Auf der Sitzung des Landesvorstands am 13.06. standen unter anderem der Bundestagswahlkampf, die Vorbereitung der U35 Konferenz, Soliaktionen für die Streikenden im Einzelhandel und unsere geplante Wohnkampagne auf der Tagesordnung. Der Landesparteitag wird nach Rücksprache mit den Delegierten des Landesausschuss auf den 16./17.10 2021 verschoben. Er wird wieder in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen stattfinden.

In allen bis auf einen Wahlkreis sind die Kandidierenden für die Bundestagswahl im September aufgestellt. Für den Wahlkampf hat der Landesverband eigenes Material erstellt. Ein Vorwahlkampfflyer mit einen Kurzwahlprogramm und den ersten 10 Plätzen der Landesliste ist bereits gedruckt und wird an die Kreisverbände verteilt. Die Personenflyer werden bis Anfang Juli fertiggestellt. Das bundesweite Wahlkampfmaterial, Wahlplakate und die Wahlkampfzeitung kommen Anfang August in die Kreisverbände.

Der Landesverband plant für November 2021 eine zweitägige Konferenz für alle Mitglieder unter 35 Jahre. Außerdem soll direkt nach der Bundestagswahl die Wohnkampagne des Landesverbands starten. Ein erstes Konzept für die Kampagne wird bei der Landesvorstandssitzung am 12.09. vorgestellt und auf dem Landesparteitag im Oktober verabschiedet.

Der Landesverband unterstützt die Streiks im Einzelhandel. Die LAG Betrieb und Gewerkschaft hat dazu Schokokarten vorbereitet, die an Beschäftigte im Einzelhandel verteilt werden.

Der LINKE Kreis- und Stadtrat Martin Auerbach tritt bei der OB-Wahl in Esslingen an. Der Landesvorstand unterstützt seine Kandidatur finanziell.

Außerdem hat der Landesvorstand die Wahl der beiden Landesfrauenbeauftragten Lisa Neher und Brigitta Meyer bestätigt. Lisa Neher und Brigitta Meyer wurden zum zweiten Mal von der LAG Frauen als Landesfrauenbeauftragte gewählt. Die Landesfrauenbeauftragten arbeiten eng mit der LAG Frauen zusammen und tragen dazu bei, den feministischen Anspruch der Partei zu verwirklichen.

Abschließend diskutierte der Landesvorstand über die Situation von migrantischen Jugendlichen, weitere Einschränkung des öffentlichen Raums und die Kriminalisierung von friedlichen Gegenprotest gegen Querdenken-Demos. Wir wollen dazu Erfahrungen innerhalb der Partei zusammentragen.