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Landtagswahl 2016: Linke setzt auf das Zugpferd Riexinger

Die kleinen Parteien könnten diesmal mitentscheiden, wer Ministerpräsident wird – auch ohne Koalition. Die Linke erhofft sich Rückwind durch die Spitzenkandidatur ihres Bundesvorsitzenden Bernd Riexinger. Die SPD wird unruhig.

Weniger beachtet von der Öffentlichkeit hat inzwischen aber auch die Linke die Weichen für die Landtagswahl ­gestellt. Bundesparteichef Bernd Riexinger tritt neben der Mannheimer Stadträtin Gökay Akbulut als Spitzenkandidat an. Er sucht seine Chance im Wahlkreis Stuttgart IV, in Stuttgart Mitte versucht es die Linke mit dem Stadtrat Hannes Rockenbauch, der als Galionsfigur des Protests gegen Stuttgart 21 firmiert. Die Linke kann die beiden als Zugpferde gut gebrauchen, schließlich kam sie 2011 landesweit auf gerade einmal 2,8 Prozent. Für eine Partei, die im Bundestag die stärkste Oppositionskraft darstellt, ein bescheidenes Ergebnis.

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