Wer Rentner*innen quält wird nicht gewählt
Veranstalter: LAG 60+links Die Linke Baden-Württemberg, linksjugend ['solid] Baden-Württemberg
31. Januar 2026, 11:00 - 15:30 Uhr, im DGB-Haus Karlsruhe, Ettlingerstr. 3A, 76137 Karlsruhe
mit:
Maximilian Waclawczyk, Vorstandsbereich IG Metall
Anne Zerr, MdB
Sarah Vollath, Rentenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, MdB
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Generationensolidarität statt Altersdiskriminierung
Für eine gute gerecht finanzierte Rente
Kaum ein Tag vergeht, an dem Arbeitgeberverbände und ihre Lobbyisten im Bundestag uns erzählen, dass die gesetzliche Rente vor dem Kollaps stehe, die junge Generation über Gebühr belastet werde und die alte Generation über die Verhältnisse lebe. Und während für Panzer die Milliarden nur so fließen, ist für bezahlbare Wohnungen und gute Gesundheitsversorgung angeblich kein Geld da. Als sozialistische Partei machen wir das nicht mit. Die Rente hat kein Generationenproblem, sie hat ein Gerechtigkeitsproblem: gut verdienende Erwerbstätige zahlen entweder gar nicht ein (z.B. Abgeordnete, Freiberufler:innen, Manager:innen) oder einen zu geringen Anteil ihres Arbeitseinkommens. Wenn alle gleichmäßig einzahlen würden, wäre unsere Rente gerechter und die Finanzprobleme der Rentenversicherung wären beseitigt.
Die gesetzliche Rente muss wieder zum Zentrum der Alterssicherungspolitik werden und den Lebensstandard im Alter sichern.
Keine Erhöhung des Rentenalters.
Rente ab 65.
Anhebung des Rentenniveaus auf 53 %.
Solidarische Erwerbstätigenversucherung.
Alle Erwerbstätigeneinkommen müssen in die Rentenversicherung eingehen - auch die von Selbständigen, Beamt*innen und Politiker*innen.
Die Umlagefinanzierung hat sich bewährt. Keine Aktienrente.
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