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Bildungsstreiks in Baden-Württemberg besonders notwendig!

DIE LINKE Baden-Württemberg ruft zur Beteiligung am Bildungsstreik, insbesondere an den Demonstrationen am 17. Juni 2009, auf. "Gerade in Baden-Württemberg sind diese Streiks besonders nötig", so Dirk Spöri, Landesvorstandsmitglied der LINKEN aus Freiburg, "denn die Politik der Landesregierung ist rückständig und schließt junge Menschen von einer guten Bildung aus".

Studiengebühren, dreigliedriges Schulsystem und achtjähriges Gymnasium, in Baden-Württemberg existiert ein Zwei-Klassen-Bildungssystem. Spöri weiter: "Deshalb stehen wir auf der Seite der Schüler, Studenten und Auszubildenden, die um ihre Zukunft kämpfen und stellvertretend für uns alle sagen: "wir zahlen nicht für Eure Krise".

Wie wenig Baden-Württemberg ein "Kinderland" ist, zeigen auch die Streiks der Kita-Beschäftigten für gerechte Löhne. DIE LINKE solidarisiert sich mit den ErzieherInnen. Die Landesregierung muss mehr Geld in Kitas, Schulen und Hochschulen investieren und dort neue Arbeitsplätze schaffen. Statt dessen werden - wie gerade in Stuttgart - Fachbereiche an Universitäten geschlossen. Fazit: "Den Masterplan an der Universität Stuttgart lehnt DIE LINKE ab. Bildung muss allen dienen und allen offen stehen und darf nicht an Profitinteressen ausgerichtet werden."