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Die ökologische Transformation darf niemanden zurück lassen

Die Linke Baden-Württemberg begrüßt den gemeinsamen Appell von Wohlfahrts-, Umweltverbänden und Gewerkschaften für eine sozial gestaltete ökologische Transformation.

Sahra Mirow, Landessprecherin der Linken Baden-Württemberg, erklärt: „Der Appell kommt zur richtigen Zeit und er transportiert die richtige Botschaft. Baden-Württemberg muss die ökologische Transformation der Wirtschaft endlich sozial gerecht gestalten und das schnell. Die aktuelle Hochwasserlage führt uns erneut mit erschreckender Wucht vor Augen, dass wir handeln müssen. Gleichzeitig lässt die Sparpolitik der Landes- und Bundesregierung die Gesellschaft immer weiter auseinander triften und stärkt damit AfD und Co. Wir müssen in Baden-Württemberg eine Vorreiterrolle im sozialen Klimaschutz spielen. Die Schuldenbremse muss weg, ein gerechtes Steuersystem muss starke Schultern stärker belasten und es braucht eine Transformation der Automobilindustrie für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Die ökologische Transformation darf niemanden zurück lassen. Sie muss gemeinsam mit den Beschäftigten gestaltet werden und die Expertise von Sozial- und Umweltverbänden muss gehört werden. Die Sozial- und Wohlfahrtsverbände sind dabei ein wichtiger Partner, denn sie tragen wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land bei. Der Schulterschluss der Sozial- und Umweltverbänden mit den Gewerkschaften ist ein wirklich bedeutender Schritt, um Druck auf die politischen Entscheidungsträger auszuüben und die Wirtschaft auf ein soziales und ökologisches Fundament zu stellen.“