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Fairer Handel, faire Löhne!

Karin Binder unterstützt die Faire-Woche 2008 mit einer Werbeaktion für Faire Produkte im WahlkreisKarin Binder, Bundestagsabgeordnete der LINKEN und Verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion, unterstützt die Faire Woche 2008 mit einer Werbeaktion für Faire Produkte im Wahlkreis."Mit meinem Wahlkreisbüro nehme ich dieses Jahr aktiv an der Fairen Woche teil und versuche auch Andere zum umsteigen auf faire Produkte zu bewegen."

Unter anderem ist eine Probenverschickung an KollegInnen sowie lokale Verbände und Organisationen geplant -  zum anderen steht das Thema Fairer Handel im Mittelpunkt der aktuellen Wahlkreiszeitung und des nächsten öffentlichen Parlamentarischen Frühstücks am 28.9.2008.

"Als LINKE im Bundestag stehen wir für einen gesetzlichen Mindestlohn und eine Lohnentwicklung, die die Beschäftigten an der wirtschaftlichen Entwicklung beteiligt. Die internationale Schwester dieser Politik ist gewissermaßen die Fair-Trade-Bewegung. Sie setzt sich dafür ein, dass die ErzeugerInnen in Entwicklungsländern nicht von internationalen Konzernen erpresst und übervorteilt werden, sondern Existenz sichernde Löhne bekommen," so Karin Binder.

"Derzeit werden die Preise auf dem Weltmarkt - und damit auch die Löhne - von den großen Discountern und der Lebensmittelindustrie diktiert und gedrückt. Diese Situation ist mitverantwortlich für eine weltweite Armut und viele gewaltsame Konflikte", so die Abgeordnete weiter.

Fairer Handel hingegen ermöglicht vielen Bauern und Landarbeitern ein menschenwürdiges Leben und fördert soziale und ökologische Projekte vor Ort. Zu Recht hat die Faire Woche gerade die Möglichkeiten zur Umstellung auf biologischen Anbau - angesichts der klimaschädlichen Folgen extensiver Landwirtschaft - dieses Jahr zum Schwerpunkt gemacht.

"Klar muss aber sein, dass der wichtige Erfolg der Fair-Trade-Bewegung damit verbunden ist, dass auch hier die  Menschen über Existenz sichernde Einkommen verfügen. Nur dann können die VerbraucherInnen selbst bewusst entscheiden, welches Produkt oder Lebensmittel sie kaufen wollen", so Karin Binder abschließend.