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Südwest-LINKE verdoppelt ihre Mandate im Bundestag

DIE LINKE sieht sich mit ihrer Politik in Baden-Württemberg bestätigt und geht gestärkt aus den gestrigen Bundestagswahlen hervor. Bernd Riexinger, Landessprecher:  "Mit einer nahezu Verdoppelung unserer Stimmen können wir sehr zufrieden sein. Unsere Partei muss in Baden-Württemberg als dritte Oppositionskraft ernst genommen werden."

Mit voraussichtlich sechs Bundestagsabgeordneten wird die Baden-Württembergische LINKE künftig im Bundestag vertreten sein. Neben den drei wiedergewählten Kandidaten/innen, Uli Maurer (Stuttgart) Heike Hänsel (Tübingen) Karin Binder (Karlsruhe) schicken die Südwest-LINKEN Michael Schlecht (Mannheim), Annette Groth (Pforzheim) und Richard Pitterle (Böblingen) nach Berlin.

DIE LINKE will bis zur Landtagswahl ihre Basis weiter ausbauen und klare Oppositionspolitik machen. Riexinger: "Wir befürchten in den nächsten Monaten drastischen Arbeitsplatzabbau. im stark Export- und Automobil abhängigen Baden-Württemberg und verstärkte Angriffe von Schwarz-Gelb auf die Sozialsysteme. DIE LINKE wird an der Seite der um ihre Arbeitsplätze kämpfenden Menschen stehen. Sie wird sich für die Interessen derjenigen einsetzen, die sich gegen weiteren Sozialabbau, Lohn- und Sozialdumping zur Wehr setzen."

Dabei hofft DIE LINKE auf eine politische Neuorientierung der SPD. Die SPD müsse sich entscheiden, welche Interessen sie vertreten will und sich von ihrer Politik der Agenda 2010 deutlich wegbewegen.

Die baden-Württembergische LINKE konnte in den letzten Wochen über 200 Neumitglieder aufnehmen. Landesgeschäftsführer, Bernhard Strasdeit: "Wir werden in den nächsten Wochen die Marke von 3000 Mitglieder überschreiten. Damit konnte DIE LINKE seit der Gründung vor 2 Jahren 1100 neue Mitglieder gewinnen."