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Über 250 GewerkschafterInnen in Baden-Württemberg werben für DIE LINKE

Mehr als 250 baden-württembergische Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Vertrauensleute, Betriebs- und Personalräte rufen auf, am 27. September DIE LINKE zu wählen.

In einer Anzeige, die "Sonntag Aktuell" am 20.09. veröffentlichte, befürchten sie "eine »Agenda 2020«, zu Lasten von Beschäftigten, Erwerbslosen, Rentnerinnen und Rentnern" nach der Bundestagswahl und fordern „eine soziale Alternative gegen die kapitalistische Krise".

Sybille Stamm, Landessprecherin der Partei DIE LINKE und Initiatorin des Aufrufs erklärt: "„Nur eine starke LINKE kann gemeinsam mit Gewerkschaften und sozialen Bewegungen die drohende Sozialstaatsdemontage nach der Bundestagswahl verhindern."“

„Gewerkschaften sollten keine Wahlaussage für eine bestimmte Partei machen. Aber Gewerklschaftsmitglieder haben politisches Urteilsvermögen und ergreifen natürlich Partei. Mit der LINKEN gibt es derzeit die größte Schnittmenge, so Stamm weiter. DIE LINKE fordere den gesetzlichen Mindestlohn, die Abschaffung von Lohndumping durch Leiharbeit, die Rücknahme der Rente mit 67 und eine repressionsfreie Grundsicherung. Im Gegensatz zu allen anderen Parteien stehe DIE LINKE für eine grundsätzliche Abkehr von der unsozialen Politik der letzten Jahre.