Kandidierende für die Landesliste

Quotierte Liste

Nachfolgend stellen wir die Kandidierenden für die Liste zur Sicherung der Mindestquotierung in alphabetischer Reihenfolge vor.

Bewerbungen für die Landesliste sind weiterhin möglich. Bitte beachtet die Kriterien für die Landesliste.

Bewerbung für die Landesliste von Die Linke Baden-Württemberg für die Bundestagswahlen 2025

Kurz Vita

Geboren: 16.11.1982 Pinarbasi/ Türkei

Wohnort: Mannheim

Studium: Politische Wissenschaften, Soziologie und öffentliches Recht, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (M.A.), Concordia University Montreal, Kanada

Berufstätigkeit: Sozialwissenschaftlerin, Sozialarbeiterin für benachteiligte Jugendliche, freiberufliche Dozentin an der Abendakademie Mannheim. Referentin für Migration und Bildung bei der RLS BW.

Politik: 2014-2018 Gemeinderätin Mannheim, seit 2017 Mitglied des Bundestages; z.Zt. Frauen und Migrationspolitische Sprecherin sowie Sprecherin für Familie und Bürgerschaftliches Engagement der Gruppe Die Linke im Bundestag;

Mitgliedschaften: GEW, RLS BW, Flüchtlingsrat BW, Mehr Demokratie e.V, Mannheim sagt JA, CENI e.V, Links*Kanax.

 

Liebe Genoss*innen,

2006 trat ich als Studentin aufgrund der Friedenspolitik in die Die Linke ein und bin seit 2010 im Kreis- und Landesverband aktiv. Politisiert wurde ich in der kurdischen Bewegung, wo ich mich für die Rechte der oppositionellen Kräfte in der Türkei einsetze. Als Stadträtin in Mannheim konnte ich kommunalpolitische Erfahrungen.

Das Thema Bildungsgerechtigkeit ist mir besonders wichtig, da ich selbst aus einer Arbeiterfamilie mit Migrationsgeschichte komme und weiß, wie schwer es ist, den eigenen Weg zu finden.

Struktureller Rassismus und Diskriminierung erschweren das Leben von Geflüchteten und Migrant*innen. Um das zu ändern, kämpfe ich seit 2017 als Sprecherin für Migration in der Bundestagsfraktion für eine emanzipatorische, linke Migrationspolitik. Außerdem bin ich Sprecherin der Gruppe Die Linke für die Themen Frauen und Familie. Arbeit, Bildung, Gesundheit und Wohnen betrachte ich als Querschnittsthemen, die meine Arbeit begleiten. Ich unterstütze die Kämpfe der Gewerkschaften und Betriebsräte für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne.

Die Zusammenarbeit mit sozialen, feministischen, migrantischen und ökologischen Bewegungen bildet die Grundlage meiner Arbeit. Gemeinsam mit Frauenverbänden streite ich für eine konsequente Gleichstellungspolitik.

Besonders am Herzen liegt mir die Sozialberatung in Mannheim, die ich mitaufgebaut habe.

Ich bin Wahlkreiskandidatin im Wahlkreis Mannheim und bewerbe mich um Platz 3 auf der Landesliste der Linken BW. Ich bitte um Eure Unterstützung und freue mich auf einen engagierten Wahlkampf mit Euch.

Mein Motto lautet: Feministisch, migrantisch, links!

Bewerbung um Platz 5 der Landesliste zur Bundestagswahl – Die Linke Baden-Württemberg

Liebe Genoss:innen,

mein Name ist Nina Eisenmann, ich bin 30 Jahre alt und lebe in Böbingen an der Rems im Ostalb Kreis. Seit 2015 engagiere ich mich aktiv in der Partei Die Linke, derzeit als Ortsverbands-Sprecherin in Schwäbisch Gmünd, als Mitglied des Kreisvorstands und als Mitglied des Präsidiums des Landesausschusses. Mit diesem Engagement möchte ich mich für den fünften Platz der Landesliste zur Bundestagswahl bewerben.

Als Friseurmeisterin setze ich mich nicht nur für die Rechte der Arbeitnehmer:innen in meiner Branche ein, sondern auch für eine gerechte und solidarische Gesellschaft, die allen Menschen gleiche Chancen bietet. Darüber hinaus bin ich als Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer aktiv, um die Interessen der Beschäftigten im Handwerk zu vertreten. In meiner Arbeit bei Aufstehen gegen Rassismus kämpfe ich für ein offenes und tolerantes Miteinander, das jede Form von Diskriminierung ablehnt.

Ein weiteres zentrales Anliegen für mich ist ein gerechtes Gesundheitssystem. Bis vor kurzem habe ich erst Haupt und anschließend Nebenberuflich als Pflegehilfskraft gearbeitet und so die Herausforderungen und Missstände im Gesundheitswesen hautnah erlebt. Die Belastungen der Pflegekräfte, der unzureichende Personalschlüssel und die ungleiche Verteilung von Gesundheitsressourcen sind Themen, mit denen ich bestens vertraut bin. Ich setze mich für ein solidarisches Gesundheitssystem ein, das allen Menschen, unabhängig von ihrem Einkommen oder ihrer Herkunft, eine umfassende und hochwertige Versorgung garantiert. Insbesondere in ländlichen Regionen ist es entscheidend, den Zugang zu medizinischer Versorgung sicherzustellen und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Gesundheitswesen zu verbessern.

Als junge Frau aus einer ländlichen Region möchte ich die Perspektiven der Menschen vor Ort in die politische Arbeit einbringen und sicherstellen, dass auch die ländlichen Räume Gehör finden. Ich kämpfe für eine Gesellschaft, in der soziale Unterschiede nicht das Leben der Menschen bestimmen, sondern die Menschen die Gesellschaft gestalten können.

Ich danke für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, und freue mich auf die Möglichkeit, gemeinsam für eine bessere Zukunft zu arbeiten.
Nina Eisenmann

Bewerbung für die Landesliste: Avra Emin

Mein Name ist Avra Emin, ich bin 28 Jahre alt, Sozialarbeiterin und eine Kämpferin für soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Frieden. Meine persönliche Lebensgeschichte und berufliche Erfahrung verbinden mich eng mit den Grundwerten der Linken: eine gerechte Gesellschaft für alle zu schaffen, ohne Ausgrenzung und Diskriminierung.

Als Kind floh ich mit meiner Familie vor Besatzung und Unterdrückung und wuchs in einem fremden Land mit vielen Hürden auf. Diese Erfahrungen haben mich gelehrt, dass ein starkes soziales Netz, gleiche Chancen und Solidarität keine Privilegien sein dürfen, sondern Grundrechte sind. Schon als Jugendliche ergriff ich auf Protesten das Wort für Menschenrechte, weil ich glaube, dass jede*r eine Stimme verdient.

Heute arbeite ich als Sozialarbeiterin in der Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen. Mein Berufsweg führte mich durch vielfältige Tätigkeiten: Von der Arbeit im Kontext der Kindeswohlgefährdung, über den Einsatz für Geflüchtete und Menschen in psychiatrischen Einrichtungen bis hin zum Engagement für Genozidüberlebende und Betroffene sexualisierter Gewalt. Diese Aufgaben zeigten mir die systemischen Schwächen unseres Sozialstaats und bestärkten mich in meinem Kampf für grundlegende Veränderungen.

Wofür ich stehe:

•Klassengerechtigkeit: Oberstes Ziel ist ein anti-kapitalistisches System. Bis dahin brauchen wir eine gerechte Umverteilung von oben nach unten. Die Reichen müssen endlich ihren fairen Beitrag leisten, um einen starken Sozialstaat zu ermöglichen, der allen Menschen ein würdiges Leben garantiert.

•Klimagerechtigkeit: Soziale und ökologische Gerechtigkeit sind untrennbar. Die Klimakrise darf nicht auf dem Rücken der Arbeiter*innenklasse ausgetragen werden. Klimaschutz muss sozial gedacht werden, um niemanden zurückzulassen.

•Frieden: Ich stehe gegen Aufrüstung und Waffenlieferungen – für eine friedlichere Welt.

Niemand darf zurückgelassen werden: Frauen, queere Menschen, Alleinerziehende, Schwarze und indigene Menschen, Geflüchtete, Migrant*innen, Kinder und Jugendliche, Menschen mit Beeinträchtigungen und Obdachlose. Gemeinsam können wir eine Gesellschaft schaffen, die solidarisch, inklusiv und gerecht ist.

Mit meiner langjährigen Erfahrung, meinem Engagement und meiner Überzeugung bin ich bereit, auf der Landesliste eine Stimme für alle zu sein. Damit möchte ich dazu beitragen, dass die Linke eine starke und verlässliche Stimme für alle bleibt, die im aktuellen System kein Gehör finden. Lasst uns gemeinsam für soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Frieden kämpfen.

Ich bin Clara, 25 Jahre alt, studierte Politikwissenschaftlerin. Ich komme aus Berlin und studiere seit einem Jahr Theatertherapie in Nürtingen. Neben dem Studium arbeite ich im sozialpädagogischen Bereich – beim Jugendamt und als Theaterpädagogin. Außerdem bin ich leidenschaftliche Klarinettenspielerin und am Wochenende manchmal auch DJ.

Ich spiele und unterrichte so gern Theater, weil es für mich eine der elementarsten Ausdrucksformen ist. Hier spielen sich im Kleinen die Systeme ab, in denen wir uns im Großen befinden. Hier zeigt sich plastisch, wer die Hauptrolle bekommt und wer sich gar nicht erst auf die Bühne traut. Wer die Regie führt und wer nur Statist*in ist. Im antiken Griechenland waren Theater und Demokratie eng miteinander verwoben und das sollte in meinen Augen immer noch so sein. Die darstellenden Künste sollten gesellschaftliche Konflikte bildlich greifbar machen. Sie sollten Menschen dazu bewegen, ihre Handlungswege zu erweitern. Doch durch Profit- und Privatisierungszwänge hat sich das Theater von seinem eigentlichen Bildungsauftrag entfernt.

Das muss sich ändern! Theater, Clubs und Kinos sind elementare Bausteine, um Gesellschaften zusammen zu halten. Mehr Geld in die Kultur bedeutet mehr Geld in Austausch und Meinungsbildung. Und auch Schulen sollten von einer Kooperationskultur statt von Leistungszwängen geprägt sein. Ich setze mich für mehr Gemeinschaftsschulen und für mehr Mitsprache der Schüler*innen in der Gestaltung des Bildungssystems ein.

Mitgestaltung ist der erste Schritt hin zu linker Politisierung: Dort, wo Menschen mehr mitbestimmen können, sinkt auch die Tendenz zu Rechtsextremismus. Es ist kein Zufall, dass junge Menschen weniger tarifgebundene Verträge als andere Altersgruppen haben und dass hier die Zustimmungswerte für die AfD am höchsten sind. Ich setze mich für eine Stärkung der Bewegungslinken ein, um ein breites Bündnis zur Unterstützung der Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst aufzubauen. Sei es in der Schule, in der Uni oder im Betrieb - jeder Mensch hat ein Recht auf Mitsprache.

Insbesondere in Zeiten des Kriegs müssen wir als Linke die Bedingungen für nachhaltigen Frieden schaffen. Dazu braucht es mehr gemeinwohlorientierte Räume, mehr Mitbestimmung, mehr Dialogräume. Denn im Kleinen lernen wir, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.  

  • Landessprecherin Baden-Württemberg
  • wissenschaftl. Mitarbeiterin, geb. 1984
  • Stadträtin und Fraktionsvorsitzende in Heidelberg seit 2014
  • Sprecherin LAG Frauen
  • Mitgliedschaft: Ver.di, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Amnesty International, Mehr Demokratie e.V., LobbyControl, VVN-BdA, Friedensbündnis Heidelberg, Rote Hilfe, Stadtteilverein Heidelberg-Ziegelhausen

Bewerbung für die Landesliste zur Bundestagswahl 2025

Liebe Genossinnen und Genossen,

in den letzten Monaten haben wir bundesweit zehntausende von Haustüren besucht. Wir wissen, was die Menschen beschäftigt und wir kümmern uns darum. In Baden-Württemberg engagieren wir uns gegen eine unsoziale Mietenpolitik, die Wohnen zum Armutsrisiko macht, Menschen aus ihren Wohnungen drängt und Immobilienkonzernen Rekorddividende einbringt.

Die Kämpfe für den Ausbau und Erhalt der Daseinsvorsorge und unser Einsatz für den Frieden gehören zusammen. Das Leben wird für Viele immer unbezahlbarer. Die Preise für Energie, Mietkosten oder der ganz normale Einkauf klettern unaufhörlich nach oben. Die Kommunen werden kaputtgespart und es fehlt dringend an Investitionen in Bildung und Gesundheit. Doch gleichzeitig werden Wenige immer reicher. Das ist ein Skandal. Es ist höchste Zeit für Umverteilung: die Vermögenssteuer für Millionär:innen muss wieder eingeführt werden! Als Linke legen wir uns dafür mit den Reichen und Mächtigen an. Menschen müssen immer vor Profite gehen.

Soziale Ungleichheit, der fehlende klimagerechte Umbau der Wirtschaft und Kinderarmut fallen nicht vom Himmel. Sie haben eine materielle Ursache und es ist unsere Aufgabe als Die Linke, diese klar zu benennen und für gesellschaftliche Veränderung einzutreten.

Das gilt ebenso für die Kriege auf der Welt. Deutschlands Rüstungsexporte sind inzwischen so hoch wie nie. Keine Waffe hat jemals Frieden geschaffen. Sie haben nur einen Zweck, und der ist Tod und Leid, besonders wenn Deutschland auch an Länder wie die Türkei oder Israel liefert. Dieses Geschäft mit dem Tod muss endlich aufhören. Stattdessen gilt es Friedenskräfte zu stärken und diplomatische Bemühungen zur Beendigung der Kriege auszuweiten.

Die verschiedenen Krisen der letzten Jahre lassen viele Menschen verunsichert zurück. Als Linke müssen wir aufzeigen, dass ein besseres, ein gerechtes Leben möglich ist. Das möchte ich gerne mit euch gemeinsam in diesem Wahlkampf tun. Ich bewerbe mich mit Unterstützung des Landesvorstands auf Platz 1 der Landesliste und würde sehr mich über euer Vertrauen freuen.

Solidarische Grüße, Sahra

  • Geboren 1978 in Karlsruhe
  • Gesundheits-und Krankenpflegerin,
  • zurzeit Studentin des Gesundheits- und Sozialmanagements (Abschluss in wenigen Wochen)
  • Kandidatin im Wahlkreis 265 Ludwigsburg
  • Kreisrätin Kreis Ludwigsburg

Wir investieren viel Geld in unser Gesundheitssystem. Aber statt einer modernen, wohnortnahen und solidarischen Versorgung produziert wir überlastetes Personal, Zwei Klassen-Medizin und Krankenhaussterben! Als Krankenpflegerin habe ich die Auswirkungen dieser Politik am eigenen Leib erfahren. Von Anfang an habe ich mich gewerkschaftlich engagiert. Aber das reicht nicht. Wir müssen das System grundlegend verändern. Wir müssen unsere Krankenhäuser und Pflegeheime dem Markt  entreißen, die Fallpauschalen abschaffen, und die Gesundheitsberufe weiter aufwerten! Diese Veränderungen gilt es in den Parlamenten durchzusetzen. Getragen durch die gewerkschaftlichen Kämpfe deren Stimme ich im Bundestag sein will!

Solidarität ist für mich mehr als nur ein Schlagwort. Egal ob in der Gewerkschaft oder in unserer Partei: Nur gemeinsam kommen wir voran. Und das müssen wir, denn eine bessere Welt ist nicht nur möglich, sondern auch dringend nötig. Deswegen setze ich mich auch für Klimagerechtigkeit und den Kampf gegen Rechts ein. Auch in meiner Rolle als Kreisrätin. 

Die Klimakrise ist längst keine ferne Bedrohung mehr – sie ist Realität. Wir müssen handeln! Dabei wollen wir den ökologischen Wandel mit sozialer Gerechtigkeit verbinden. Und wir müssen dem unregulierten Wachstum Einhalt gebieten! Der Kapitalismus produziert Ungerechtigkeit, Verschwendung und Krieg. Mit ihm wird die Klimakatastrophe nicht aufzuhalten sein. Wir sind die einzige Partei, die eine Vorstellung von einem Wirtschaftssystem hat welches nicht bis zum Untergang produziert. Das ist unsere Idee für die Zukunft! Beginnen wir aber schon hier und jetzt uns das Geld zu holen wo es sitzt! Durch eine gerechte Steuerpolitik und eine Umverteilung von oben nach unten!

Rechte Gewalt und Hetze bedrohen nicht nur die Demokratie, sondern ganz konkret unsere Existenz als Partei und als linke Bewegung.  Eine starke LINKE muss sich diesem Kampf entschlossen stellen. Für mich bedeutet das: klare Kante gegen Rechts – in den Parlamenten, auf der Straße und in den Köpfen. Und ganz konkret ein Verbot der AFD!  

Meine Grundwerte und die unserer Partei – soziale Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie – sind heute in großer Gefahr. Es braucht uns, Die LINKE, mehr denn je im Bundestag, um diese Werte zu verteidigen und für eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen.

  • Kreissprecherin KV Ortenau, Linksjugend Ortenau, Mitglied im erweiterten LaVo, Kommission Politische Bildung
  • Alter: 21
  • Schwerpunkte: Soziale Gerechtigkeit/ Klassenkampf, Friedenspolitik, Feminismus

Liebe Genossinnen und Genossen,

Der KV Ortenau hat mich als Direktkandidatin im WK Offenburg aufgestellt. Dort bin ich vor 6 Jahren bei einer Kampagne gegen die Krankenhauschließungen und für eine gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung politisch aktiv geworden. Seitdem habe ich erst in der Linksjugend und später als Kreissprecherin im Kreisverband Strukturen aufgebaut und zu Themen der sozialen Gerechtigkeit, Frieden und Feminismus gearbeitet.

Denn die Preise für Lebensmittel, Mobilität und Mieten steigen weiter an, Löhne und Sozialleistungen aber kaum. Während immer mehr Menschen finanziell nicht mehr über die Runden kommen, fahren die Großkonzerne riesige Gewinne ein und die Rüstungsindustrie verschlingt Milliarden. Die Regierung verpulvert Milliarden Euro für Aufrüstung und behauptet es sei kein Geld da für Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten. Sie erzählen es sei kein Geld da für eine gute Kindergrundsicherung, Klimaschutz oder für mehr Sozialwohnungen.
Diese Politik ist ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die jeden Cent dreimal umdrehen müssen und blanker Hohn gegenüber all denen, die für bezahlbare Mieten oder eine gute Gesundheitsversorgung kämpfen.

Der Sozialabbau geht einher mit Militarisierung, Rechtsruck und der Einschränkung demokratischer Rechte. Die Wehrpflicht wird schrittweise wieder eingeführt und die Jugend darauf vorbereitet im Interesse der herrschenden Klasse im Krieg verheizt zu werden.
Der ideologische Kampf um die Fragen der Militarisierung wird von den Kriegstreibern in Politik, Gesellschaft und Medien geführt. Es ist an uns dem im Namen der Arbeiterklassen der Völker eine starke Stimme für Frieden und Diplomatie entgegenzustellen. Auf der Straße, in den Parlamenten und auch im Wahlkampf: Brechen wir ihre Kriegslogik und enttarnen die falschen Versprechungen von Sicherheit durch Aufrüstung als Lüge.

Wir müssen wieder in den Bundestag einziehen, als antikapitalistische, feministische Opposition, als Sprachrohr für die Lohnabhängigen und die Klimabewegung, als Friedenskraft. Mit einer gut organisierenden Partei und der Entschlossenheit all jene Verhältnisse zu stürzen, in denen Menschen unterdrückt und ausgebeutet werden können wir das schaffen.

Ich bitte um eure Unterstützung bei meiner Bewerbung um einen Platz auf der Landesliste.

Liebe Genoss*innen,

Diskriminierung, Sexismus, schlechte Arbeitsbedingungen und soziale Ungerechtigkeit – all das sind Dinge, die ich nicht nur aus den Medien kenne, sondern auch in meinem Alltag wahrnehme und denen ich teilweise selbst ausgesetzt war. Anstatt länger ergebnislos zu hoffen, dass diese Probleme durch unsere sogenannten Volksparteien und Abgeordneten gelöst werden, möchte ich selbst aktiv werden und bewerbe mich daher für einen Platz auf der Landesliste.

Mein Name ist Mara Zeltmann, ich bin 27 Jahre alt und arbeite derzeit als Kauffrau in einem kleinen Unternehmen. Geboren und aufgewachsen bin ich im Nordschwarzwald als Kind einer Arbeiterfamilie. In die Partei trat ich 2018 ein, nachdem die AFD zum ersten Man in den Bundestag einzog. Politisiert hatte ich mich allerdings schon wesentlich früher. Probleme, wie schlechte Bedingungen in der Berufsausbildung, Sexismus etc., aber Probleme, die mein Umfeld leider immer noch betreffen, wie Rassismus, Homophobie oder soziale Ungerechtigkeit brachten mich dazu aktiv zu werden. Auch Themen wie der Klimawandel und die Verteilungsungerechtigkeit beschäftigen mich und ich kann und will nicht länger Zuschauerin sein. Die Mächtigen in diesem Land arbeiten viel zu oft eigennützig oder im Sinne der Interessen des Kapitals. Es kann nicht angehen, dass es Menschen zunehmend schwerer gemacht wird, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Es darf nicht sein, dass große Konzerne unsere Umwelt zerstören und in Krisenzeiten die Hand aufhalten und sich vom Staat aufpäppeln lassen. Es darf nicht toleriert werden, dass Menschen unter Vorurteilen und Diskriminierung zu leiden haben. Alles Punkte, denen vermutlich die meisten zustimmen würden, doch wer unternimmt etwas? Wer fragt nach der Wurzel der Probleme? Wer kritisiert das System? Die Linke! Es wird Zeit, dass diese Probleme endlich grundlegend angegangen werden und es eine laute linke Stimme gibt. Hierbei möchte ich mitwirken, an der Basis aber auch im Großen.

Durch den Wiederaufbau des KV Rhein-Hardt konnte ich, als Kreisvorstehende und Co-Kreissprecherin bereits viele Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Auch der Wahlkampf ist mir nicht neu, so schaffte es der Ortsverband, in dem ich aktiv bin, sogar einen Genossen erstmals in den Gemeinderat zu bringen. Mein KV steht hinter mir und ist mindestens genauso motiviert wie ich.

Solidarische Grüße und einen erfolgreichen Wahlkampf

Mara Zeltmann

 

Gemischte Liste

Nachfolgend stellen wir die Kandidierenden für die gemischte Landesliste in alphabetischer Reihenfolge vor.

Bewerbungen für die Landesliste sind weiterhin möglich. Bitte beachtet die Kriterien für die Landesliste.

Wahlkreis 261 Esslingen

Jede Zeit trägt ihre Chancen in sich und ihre eigenen Herausforderungen!

Diesen möchte ich, Martin Auerbach 48 Jahre, Jugend- und Heimerzieher, Mediator und Coach, mich gerne hilfreich stellen und einen aktiven Beitrag zu nachhaltigen Lösungen leisten.

Meine kommunalpolitischen Erfahrungen (Stadtrat seit 2016 und Kreisrat ab 2019) bringe ich hierzu ein. Meine Kenntnisse aus gewerkschaftlichen (Mitglied von ver.di seit 2007, DGB Kreisvorsitzender seit 2021 und aus anderen Funktionen) und arbeits-rechtlichen Beziehungen, beispielsweise auch als ehrenamtlicher Arbeitsrichter, ebenfalls.

Beruflich suchte ich als „Krisenmanager“ für Inobhutnahmen mit Jugendlichen, deren Eltern und den Kolleg*innen nach Strategien und Konfliktlösungen, die Zusammenleben im familiären Kontext wieder ermöglichen oder nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten. Kooperation, Flexibilität und ein hohes Maß an gegenseitigem Respekt sind hierfür wichtig, ebenso ist meine Tätigkeit als Mitarbeitervertreter (analog Betriebsrat) ein gutes Lernfeld für den politischen Diskurs. Der Umgang mit Presse und Medien ist mir nicht fremd und auf kommunaler Ebene verfüge ich über ein gutes Netzwerk und tragfähige Zugänge.

Ich möchte dem Frieden und der Völkerverständigung dienen. Die Verbesserung der Lohn- und Einkommensbedingungen, soweit dies gesetzlich möglich ist, sowie dem Bau und Erhalt von gefördertem Wohnbau sind mir wichtige Anliegen. Die konsequentere Umsetzung der Instanbul Konferenz und der Pariser Klimaziele genießen hohe Priorität. Aktive Sicherheitspolitik bedeuten (auch globale) Verteilungsgerechtigkeit, nachhaltiger Ressourcenverbrauch und faire Handelsabkommen. Keine Umsetzung von Prozentzielen bei der Rüstung, stattdessen Fokus auf Verhandlungen, friedliche Lösungen und Kompromisse. Die historisch gewachsene Verantwortung dieses Landes forder: Keine Waffenlieferung, keine Beteiligung an militärischen Konflikten, sondern Willkommenskultur, Bleibeperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Faire Handelsbeziehungen mit der Welt und Nutzen unseres technischen „know-how“ für die ökologische und ökonomische Wende!

Zugehörig zur nächsten Bundestagsfraktion möchte ich auf einen Teil der Diäten verzichten, um die Partei, soziale Projekte und Bedürftige finanziell zu helfen. Hierfür bitte ich um Deine Unterstützung. Für eine gerechtere Welt, gemeinwohlorientierte Transformation der Wirtschaft, für klimagerechten Wandel der Innen- und Außenpolitik, bezahlbaren Wohnraum! Kurz: Wohlleben für alle – „Mehr für die Mehrheit!“

Liebe Genoss:innen,

ich bewerbe mich um den Listenplatz 6 für die Landesliste der Partei die Linke für die Bundestagswahl 2025. Ich bin Marcel Bauer, 32 Jahre alt, in einer kleinen Stadt in Niederbayern aufgewachsen und habe die letzten zwölf Jahre fast ausnahmslos in Baden-Württemberg gelebt. Gelernt habe ich Forstwirt, geprüft bin ich als Natur- und Landschaftspfleger und gescheitert bin ich als Student. Heute arbeite ich in Karlsruhe als Geschäftsführer der Gemeinderatsfraktion.

Ich bin Mitglied unserer Partei seit ich 2022 als frischer Familienvater nach Karlsruhe gezogen bin und habe mich in diese Partei von Beginn an eingebracht, wo immer ich Bedarf für meine Fähigkeiten gesehen habe – ob Fensterputzen, Streikunterstützung oder Fahnenschwenken. In Karlsruhe bin ich Mitgliederbeauftragter und im Landesvorstand arbeite ich weiter an der landesweiten Modernisierung der organisierenden Mitgliederarbeit mit der Zetkin-Software. Mein persönlicher Antrieb für meine politische Arbeit ist ein tief sitzendes Gerechtigkeitsempfinden und die daraus erwachsende Wut über die bestehenden Machtverhältnisse. Wo die bloße Existenz, das Wohnen, das Essen und die Fortbewegung sämtlich unter den Profitzwang gestellt sind, kann es keine soziale Gerechtigkeit geben. Wo Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer äußeren Merkmale oder Religion schlechtergestellt und angegriffen werden, kann es keine Freiheit geben. Wo jedes fünfte Kind völlig grundlos in Armut lebt, kann es keine Chancengleichheit geben. Deshalb braucht es in diesem Land einen Mietendeckel, gesunde und kostenlose Essen in öffentlichen Bildungseinrichtungen und einen ÖPNV zum Nulltarif. Jedoch gilt hierzulande wie weltweit, wir alle müssen für die da oben, also die Reichen und Superreichen malochen und sollen noch zusehen, wie unsere natürlichen Lebensgrundlagen dabei zugrundegehen.

Es ist die Aufgabe der Linken, jetzt in der Krise die Chance zu ergreifen, die Klasse der Unterdrückten zu organisieren und im Interesse aller jene zu entmachten, die für ihren Profit eine sozial-ökologische Wende blockieren. Es ist die historische Pflicht aller in der Bundesrepublik lebenden Menschen, sich für Frieden ohne Waffen einzusetzen und Faschisten kompromisslos entgegenzutreten – mit allen durch das Grundgesetz zur Verfügung stehenden Mitteln.

Ich bin bereit mit Euch dafür zu kämpfen. Denn unser Mut macht es möglich!

Bewerbung für einen Platz auf der Landesliste für die BTW 2025

Jürgen Creutzmann, BTW-Direktkandidat Karlsruhe-Land, KV Karlsruhe

  • Kreisrat
  • Betriebsrat
  • Landkreis-Karlsruhe-Beauftragter
  • Betreuer vier Kreisverbände
  • Sprecher DIE LINKE Pfinztal/Walzbachtal
  • Chor Rotkrakehlchen
  • ver.di
  • Naturfreunde
  • Initiator der Mieter*inneninitiative Wiesenäckerweg

Bin als Sozial-Pädagoge in einer geförderten Berufsausbildung für benachteiligte junge Menschen tätig. Meine Bewerbung wird vom Kreisvorstand Karlsruhe unterstützt.

Ich stehe FÜR:

  • eine starke LINKE auf dem Land und in der Stadt und dafür, dass ein Großteil der Ressourcen für den Parteiaufbau eingesetzt werden
  • den Stopp aller Waffenlieferungen
  • Klimaschutz & einen sozial-ökologischen Systemchange
  • ein Bleiberecht für alle Geflüchteten & gegen Rassismus
  • faire Löhne in unbefristeten Arbeitsverhältnissen & „Umfairteilung“
  • eine 30h-Woche bei vollem Personal & Lohnausgleich
  • Sanktionsfreiheit und gegen das menschenunwürdige „Hartz-IV-Bürgergeld“
  • eine kostenfreie und emanzipatorische Bildung von der KiTa bis zur Uni
  • kostenfreien ÖPNV, enteignete Miethaie & bezahlbarer Energie aus 100 % Erneuerbaren
  • solidarisches Miteinander statt sozialer Spaltung
  • eine sozialistische Alternative statt Kapitalismus

Ich freue mich über Eure Zustimmung!

Bewerbung für den Platz 4 auf der Landesliste

Liebe Genossinnen und liebe Genossen,

für die Bundestagswahl 2025 möchte ich mich im Wahlkreis Freiburg, unterstützt von meinem Kreisvorstand, als Kandidat aufstellen lassen. Und auf unserer Landesliste möchte ich mich für den Platz 4 bewerben.

Mein Name ist Vinzenz Glaser, 32, Sozialarbeiter und Familienvater. Themen wie Bildungsgerechtigkeit und bezahlbare Mieten liegen mir sehr am Herzen. Als Masterstudent im Fachbereich Peace Education und Stipendiat der Rosa Luxemburg Stiftung bin ich wissenschaftlich mit den Themen Krieg und Frieden befasst und überzeugt davon, dass Konfliktlösungen ohne den Einsatz von Waffen möglich und nötig sind.

Mein politisches Engagement beschränkt sich nicht auf Parteipolitik, obgleich ich sehr stolz auf meinen erfolgreichen und klar positionierten KV Freiburg bin.

Ich komme aus den sozialen Bewegungen. Ganz gleich ob Seebrücke, Ende Gelände oder Streiksoli; ich habe in den letzten Jahren überregional mitgemischt, wenn es darum ging, eine deutlich antikapitalistische Perspektive in die Gruppen einzubringen. Im Berufsalltag bin ich mit den Folgen des Sozialabbaus und der prekären Arbeitsbedingungen konfrontiert, welche die Prioritäten eines Systems widerspiegeln, in dem Profitstreben als größtes Ziel gilt. Da ich das entschieden anders sehe bin ich gewerkschaftlich aktiv, um gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen für bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Bezahlung zu streiten. 

Diese Kämpfe, sei es für eine humane Migrationspolitik, mehr Umweltschutz oder bessere Arbeitsbedingungen sehe ich als miteinander verknüpfte Punkte, die unsere Partei offensiv vertreten muss, um wieder erfolgreich zu werden.

Meine Kernanliegen sind:

  1. Soziale Sicherheit für alle: Statt Kürzungen und Privatisierungen brauchen wir eine Stärkung des sozialen Sektors, faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen!
  2. Klimagerechtigkeit ohne Spaltung: Wir müssen den ökologischen Wandel vorantreiben, ohne die Lasten auf die Schwächsten abzuwälzen. Sozial-gerechter Klimaschutz heißt Umverteilung!
  3. Frieden durch Diplomatie, nicht durch Aufrüstung: Konflikte können ohne   Waffen gelöst werden. Dafür braucht es eine klare Absage an Militarisierung. Hoch die internationale Solidarität!

Lasst uns zusammen mutig und entschlossen in diesen Wahlkampf gehen und dafür sorgen, dass Die Linke wieder zu einer kämpferischen, wirksamen Stimme im Bundestag und auf der Straße wird.

Mit solidarischen Grüßen

Vinzenz Glaser

 

Bewerbung für den 10. Listenplatz der Linken Baden-Württemberg zur Bundestagswahl 2025
 

Liebe Genossinnen und Genossen,

mit großer Überzeugung und Engagement bewerbe ich mich um den 10. Listenplatz der Linken Baden-Württemberg für die Bundestagswahl 2025.

Mein politisches Herz schlägt für die Innenpolitik und die Verteidigung der Bürgerrechte. Gerade in Zeiten, in denen demokratische Grundwerte und soziale Gerechtigkeit zunehmend unter Druck geraten, sehe ich es als zentrale Aufgabe, diesen Herausforderungen entschlossen entgegenzutreten.

Ich setze mich für eine Innenpolitik ein, die die Menschenrechte und die Würde jedes Einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Unsere Gesellschaft braucht eine Polizei, die transparent und demokratisch kontrolliert wird, sowie ein klares Nein zu Überwachungsgesetzen, die Grundrechte einschränken. Der Schutz der Privatsphäre und die Wahrung der Meinungsfreiheit sind für mich unverhandelbar.

Gleichzeitig gilt es, konsequent gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus vorzugehen. Es ist unsere Aufgabe als Linke, nicht nur an der Seite der Schwächsten zu stehen, sondern auch aktiv Räume zu schaffen, in denen Vielfalt und Solidarität gelebt werden können.

Als Kandidat aus Baden-Württemberg ist es mir wichtig, die Anliegen unserer Region in die Bundespolitik einzubringen. Gerade in einem Bundesland, das von wirtschaftlicher Stärke, aber auch von sozialen Herausforderungen geprägt ist, müssen wir uns für eine gerechte Gesellschaft einsetzen, die Sicherheit und Chancen für alle schafft.

Ich bin davon überzeugt, dass eine starke Linke in Berlin unverzichtbar ist, um für soziale Gerechtigkeit, echte Demokratie und die Freiheit jedes Einzelnen zu kämpfen. Mit Eurer Unterstützung auf dem 10. Listenplatz möchte ich genau dafür einstehen und gemeinsam mit Euch zeigen, dass eine andere Politik möglich ist.

Ich freue mich auf Eure Unterstützung und darauf, gemeinsam in einen kämpferischen und solidarischen Wahlkampf zu gehen!

Solidarische Grüße,
Thomas Hanser

Bewerbungen für die Landesliste

Liebe Genossinnen und Genossen,

mein Name ist Justus Heine, ich bin 24 Jahre alt, studiere Volkswirtschaft und Geographie in Heidelberg und bin seit 4 Jahren Mitglied der Linken.

Aktuell bin ich Kreissprecher des Kreisverbandes Heidelberg/ Badische Bergstraße und Fraktionssprecher für Die Linke im Gemeinderat Dossenheim. Außerdem bin ich Mitglied im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises.

Als VWLer liegt mein Fokus auf unserer Wirtschaftspolitik. Die Linke muss glaubhaft die Umsetzung der Vermögenssteuer, einer neuen Erbschaftssteuer und einer Finanztransaktionssteuer erklären. Diese Steuern stellen die Umverteilung dar, die wir so oft fordern! Wir müssen den Menschen vermitteln, dass unsere Konzepte der Besteuerung ihnen nichts wegnimmt, sondern ganz im Gegenteil, sie entlasten! Zusätzlich muss der gesetzliche Rahmen für Genossenschaften, Rekommunalisierung und neue Formen des öffentlichen und gemeinschaftlichen Besitzes gestärkt werden. Unterstützen wir jetzt schon die Organisationen, die eine neue Art des Wirtschaftens längst betreiben. Mietshäusersyndikat, Agrargenossenschaften, basisdemokratisch organisierte Handwerksunternehmen und viele mehr. Sie alle können und sollten wir politisch unterstützen, damit der Wettbewerbsvorteil der profitorientierten Unternehmen abgeschafft wird! Es kommt auf den richtigen gesetzlichen Rahmen an.

In der Partei liegt mein Fokus auf dem Ausbau unserer Strukturen außerhalb der Großstädte. Als Ostdeutscher, der vor 5 Jahren nach Baden-Württemberg gezogen ist, sehe ich, dass wir in BaWü ein riesiges Potential an Wählern und Mitgliedern haben. Den OV Dossenheim haben wir im April mit nur 6 Personen gegründet. Mittlerweile sind wir 25.

Und jetzt kandidiere ich in einem Wahlkreis, in dem es keinen einzigen OV und nur 4 Aktive gibt, obwohl Die Linke hier fast 70 Mitglied hat. Es geht jetzt also ans Organisieren, Strukturen aufbauen und Ortsverbände neugründen.

Ich sehe Die Linke als eine Partei für alle und damit auch als eine Partei für den ländlichen Raum.

Mit solidarischen Grüßen

Justus Heine

Bewerbung für Listenplatz 6 der Landesliste

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich bewerbe mich für Platz 6 der Landesliste der LINKEN in Baden-Württemberg.

Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet, habe 2 erwachsene Kinder und arbeite als Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall Reutlingen-Tübingen.

Aufgewachsen bin ich als Kind einer Arbeiter*innenfamilie in einer Kleinstadt auf der Schwäbischen Alb. Seit 24 Jahren wohne ich in Tübingen in einem selbstverwalteten Wohnprojekt. 2012 bin ich in DIE LINKE eingetreten.

Meine politischen Wurzeln liegen in den außerparlamentarischen linken Bewegungen. Politisiert wurde ich in den 90er Jahren über die Anti AKW Bewegung, in der ich jahrelang aktiv war, vor allem gegen die Castortransporte nach Gorleben. Aber auch in den Kämpfen gegen Militarisierung, gegen Rassismus und Nazis und gegen Sozialabbau war und bin ich in Tübingen aktiv.

Ich bin seit über 30 Jahren Gewerkschaftsmitglied und seit 15 Jahren politischer Sekretär der IG Metall, deshalb liegt einer meiner politischen Schwerpunkte im Kampf um gute und faire Arbeit und gegen die Demütigung von Menschen durch miese Arbeitsbedingungen, Dumpinglöhne und Arbeitgeberwillkür. Aktuell stehen die Auseinandersetzungen um den Umgang mit der Transformation in der Industrie im Mittelpunkt. Unternehmen nutzen die Transformation, um Arbeitsplätze zu verlagern und hart erkämpfte Mitbestimmungsrechte anzugreifen. Die negativen wirtschaftlichen Folgen gravierender Managementfehler werden oftmals den Kolleginnen und Kollegen aufgeladen. Allein in Baden-Württemberg droht der Abbau von vielen 1000 Industriearbeitsplätzen. Dagegen und für eine echte sozial-ökologische Transformation müssen wir als LINKE mit einem klaren Klassenstandpunkt und in einem engen Bündnis mit den Gewerkschaften und den Beschäftigten kämpfen.

Sollte ich in den Bundestag einziehen, werden ich meine Abgeordnetenvergütung (nach dem Vorbild der Genoss*innen der KPÖ) auf dem Niveau eines durchschnittlichen Facharbeiter*innenlohnes deckeln und alles, was darüber hinaus übrig bleibt, in einen Sozialfonds geben. Denn abgehobene Diäten führen zu abgehobener Politik. Und wer zu lange am Stück im Bundestag sitzt, verliert womöglich auch den Kontakt zum „wahren“ Leben. Deshalb bin ich Verfechter einen Mandatszeitbegrenzung auf maximal 2 Wahlperioden. Ein weiteres wichtiges Instrument zum Erhalt der Bodenhaftung sind regelmäßige Sozialsprechstunden im Wahlkreis. Auch dazu möchte ich mich verpflichten.

Mit solidarischen Grüßen

Ralf Jaster, KV Tübingen

Thomas Jensen, 57 Jahre

Bewerbung um Platz 6 der Landesliste zur Bundestagswahl 2025

1967 geboren in Aalen

1986                           Abitur am Schubart-Gymnasium Aalen, Lks Englisch und Politik 1986-1987                 Bundeswehr

1987-1991                  Studium Jura in Würzburg

1991                            Erstes juristisches Staatsexamen 1992-1994                                 Referendariat in Ellwangen

1994                            Zweites juristisches Staatsexamen

ab 1994                       Tätigkeit als Jurist, davon von 2005-2013 in Mailand Fremdsprachen: Italienisch, Englisch, Französisch

Politische Laufbahn

Ich bin seit meiner Jugend politisch geprägt und interessiert.

Zur parlamentarischen Arbeit bin ich fähig und bereit. Ich hatte in der Schule den LK Politik belegt. Während meines Studiums beschäftigte ich mich u.a. mit Völkerrecht, Europarecht und Allgemeiner Staatslehre. Weiter arbeitete ich im Kommunalwissenschaftlichen Forschungszentrum in Würzburg, arbeitete an dem Buch „Prüfe dein Wissen, Polizeirecht“ mit und auch an der Erstellung von Gutachten, meist baurechtlicher und umweltpolitischer Natur.

Aus diesen Gründen bin ich auch auf diesen Gebieten qualifiziert. Weiterhin im Strafrecht und im Verwaltungsrecht.

Ich bin auch ein kommunikativer Mensch und bin in der Lage, komplizierte Dinge möglichst einfach zu erklären. An Seminaren teilzunehmen bin ich bereit und habe dies auch in der Vergangenheit gemacht. Mir hat das immer großen Spaß gemacht.

Hierdurch konnte ich auch viele Menschen mit vielen verschiedenen Nationalitäten kennenlernen. Ich arbeite aktiv in den Gruppierungen „Aufstehen gegen rechts“ und diversen politischen Strömungen der Linken mit.

Für die Partei „Die Linke“ bin ich Sprecher des OV Aalen-Ellwangen und Beisitzer im KV Ostalb, dessen Pressesprecher und Bildungsbeauftragter ich bin.

Selbstverständlich wäre ich bereit, über den Mitgliedsbeitrag hinaus einen Mandatsträgerbeitrag zu spenden.

Ich gehe davon aus, dass auch der KV Ostalb mein Vorhaben für die Kandidatur zu Landesliste unterstützen wird. Ein entsprechender Beschluss liegt aber noch nicht vor, da dies aufgrund der Kürze der Zeit leider nicht möglich war.

Thomas Jensen

Kandidatur Landesliste (gemischte Liste) Maximilian Krippner

  • 28 Jahre alt
  • wohnhaft in Biberach an der Riß
  • gelernter umweltschutztechnischer Assistent (Schwerpunkt derzeitiger Ausübung, Produktsicherheit von pharmazeutischen Anwendungen)
  • Ko-Kreisvorsitz KV Biberach an der Riß
  • Schwerpunkt Frieden, Migration, Umverteilung

Liebe Genoss*innen,

Bereits während meiner Schulzeit habe ich mich stark links politisiert, da menschenverachtende, rechtsextreme Aussagen dort immer wieder reproduziert wurden. Diese grundlegende antifaschistische Politisierung war der Beginn meiner politischen Reise, die mich vor einigen Jahren zum Beitritt in die Partei führte.

Der Kernpunkt linker Politik ist die Stärkung der Solidarität, um eine gesamtgesellschaftliche Solidargemeinschaft zu etablieren, die auch über Ländergrenzen hinweg funktioniert. Wir stehen jedoch an einem Punkt, an dem das aktuelle System diese Solidarität oft schon bereits an den Haustüren der Bürger*innen scheitern lässt.

Deshalb müssen wir unermüdlich weiterkämpfen und mit unseren zahlreichen Werkzeugen eine Kehrtwende im herrschenden System anstoßen. Es geht darum, den Klassenkampf von oben nach unten in einen Klassenkampf von unten nach oben zu verwandeln.

Mein Schwerpunkt liegt darin, die Spaltung innerhalb unserer Klasse zu beenden. Faschismus und Neoliberalismus hetzen die Klasse gegeneinander auf. Es ist daher notwendig, aufzuzeigen, wer von diesem System profitiert, und vor allem, wie absurd hoch die Profite ausfallen – während gleichzeitig nach unten getreten und gespalten wird.

Ein Beispiel: Für ein stärkeres Klassenbewusstsein brauchen wir für alle Menschen erschwinglichen und menschenwürdigen Wohnraum. Wohnraum ist ein Menschenrecht. Wir müssen zeigen, dass wir den richtigen Plan haben, um die Renten zu sichern und die gesetzliche Rente zu stärken. Außerdem gilt es zu beweisen, dass Vergesellschaftung kein Schreckgespenst vergangener Zeiten ist, sondern im Interesse der Arbeiter*innen steht.

Wir haben die richtigen Lösungen, doch müssen wir es schaffen, diese in die breite Bevölkerung zu tragen. Eine Arbeiter*innenklasse, die sich ihrer Macht bewusst ist, schafft Frieden und lebt Solidarität.

Daher bitte ich euch um euer Vertrauen, um diese Botschaft vermitteln zu dürfen, und bewerbe mich hiermit um einen Platz auf der Landesliste.

Mit solidarischen Grüßen,

Maximilian Krippner

Marcell Menzel, 33 J., Sozialarbeiter, Wohnort und KV Lörrach; Sprecher und vsl. Direktkandidat für den Wahlkreis 282; Aufbau der KV Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach; Schwerpunkte: Bildungsgerechtigkeit und Demokratisierung der Arbeitswelt.

Wir leben in einer Zeit, in der grundlegende Sicherheit und Perspektiven für viele Menschen in Deutschland schwinden. Die Enttäuschung über die Ampel als vermeintlicher Hoffnungsträger progressiver Kräfte hat diese Krise verstärkt. Es ist nun unsere historische Aufgabe, der erstarkenden Barbarei durch Faschismus und Neoliberalismus entschlossen entgegenzutreten. Gleichzeitig müssen wir die Glaubwürdigkeit und finanzielle Basis unserer Partei sichern, indem wir mit einer starken Linken wieder in den Bundestag einziehen.

Als Sozialarbeiter und Wirtschaftshistoriker habe ich mein Leben der sozialen Gerechtigkeit verschrieben. Mein Studium, mit dem Fokus auf Transformationsprozesse in der UdSSR und der VR China, hat mich gelehrt, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten zu analysieren und klare Positionen zu entwickeln. Diese Überzeugungen führten mich in unsere Partei, wo ich seit Februar 2018 aktiv dazu beitrage, unsere Vision einer gerechteren Gesellschaft voranzutreiben.

Geleitet von Marx‘ Worten: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt darauf an, sie zu verändern,“ habe ich in meinem Studium der Sozialen Arbeit praktische Ansätze für gesellschaftlichen Wandel vertieft. Mein Ziel ist es, Gemeinschaftlichkeit zu fördern und Menschen zu mehr Autonomie und Selbstbestimmung zu verhelfen.

Durch meine Arbeit in den südwest-badischen Kreisverbänden und als Führungskraft in der sozialen Bildung habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen, strategisch zu handeln und nachhaltig zu wirken. Selbstreflexion ist dabei für mich zentral: Nur wer sich selbst kennt, kann ein überzeugendes Vorbild sein und motivieren. Dieses Bewusstsein hilft mir, meine Überzeugungen mit Nachdruck zu vertreten und zugleich achtsam mit meinen Privilegien umzugehen.

Unsere Stärke liegt in der Solidarität und dem kollektiven Handeln. Als Teil unseres politischen Projekts möchte ich dazu beitragen, Die Linke als kraftvolle Stimme für soziale Gerechtigkeit in den Wahlkampf zu führen – sowohl hier in der Region als auch auf bundesweiter Ebene. Mit meinen Fähigkeiten und meinem Engagement bin ich bereit, diese Verantwortung zu übernehmen und unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Aus diesen Gründen bewerbe ich mich für die Landesliste.

Luigi Pantisano - Bewerbung für Platz 2 auf der Landesliste

Liebe Genoss*innen,
 
am 23. Februar 2025 kandidiere ich bei der Bundestagswahl für unsere Partei Die Linke im Wahlkreis Stuttgart 1. Es freut mich zudem sehr, dass der Landesvorstand mich auch Platz 2 unserer Landesliste empfiehlt. Seit vielen Jahren engagiere ich mich in der Kommunalpolitik, nah bei den Menschen vor Ort, höre mir ihre Wünsche und Sorgen an und setze mich mit großem Engagement für sie ein. Im Stuttgarter Gemeinderat stehe ich an der Seite derjenigen, die von unserer Gesellschaft viel zu oft übersehen und überhört werden.

Für Die Linke geht es in diesem Wahlkampf um eines, wie es unsere beiden Vorsitzenden klar benannt haben: wir hier unten gegen die da oben. Ob mit der Großen Koalition oder jetzt mit der Ampel sind die Mieten in Deutschland immer teurer geworden, fehlen immer mehr Kitaplätze und Fachkräfte, sind die Schlangen vor der Tafel immer länger, sind Arzttermine ein Luxus, nimmt die Zahl der Autos zu und die der Busse ab. CDU, SPD, FDP oder die Grünen sind dafür verantwortlich mit ihrer völlig verfehlten Politik der letzten Jahre. Sie zeigen aber lieber mit dem Finger auf Geflüchtete und die Ärmsten im Land. Wir wollen als Linke Brücken bauen und keine Krater in die Gesellschaft reißen.

Im nächsten Bundestag möchte ich dafür einsetzen, um unsere Vision einer gerechten Gesellschaft umzusetzen: sozial, ökologisch, vielfältig und dem Frieden verbunden. Für einen bundesweiten Mietendeckel, damit Mieten wieder sinken. Für ein klimagerechtes Land, für mehr Busse, pünktliche Züge und sanierte Brücken, mit einem Ticket zum Nulltarif. Für alle Menschen, die in Deutschland leben, unabhängig ihrer Herkunft und Status. Und als Partei des Friedens ist für uns klar, wir stehen für Worte statt Waffen.

Ich möchte mutig und entschlossen unsere Positionen in den Bundestag einbringen. Ich möchte Politik anders machen. Gemeinsam mit den Menschen, Seite an Seite. Und nicht über ihre Köpfe hinweg. Deshalb habe ich mich auch dazu verpflichtet, meine Mandatszeit auf maximal 2 Legislaturperioden zu begrenzen, sollte ich in den nächsten Bundestag einziehen. Zudem werde ich mein Gehalt als Abgeordneter deckeln und in einen Teil des Gehalts in Sozialfonds einzahlen, um damit Menschen direkt finanziell zur Seite stehen zu können. Mein Gehalt soll sich am Gehalt eines Facharbeiters orientieren und nicht an dem eines Managers. 

Ich bitte Euch um Eure Stimme für meine Bewerbung für Platz 2 der Landesliste.