Kandidierende für die Landesliste

Quotierte Liste

Nachfolgend stellen wir die Kandidierenden für die quotierte Landesliste in alphabetischer Reihenfolge vor.

Bewerbungen für die Landesliste sind weiterhin möglich. Bitte beachtet die Kriterien für die Landesliste.

38 Jahre, geb. in Pinabarski /Türkei; KV Mannheim, Sozialwissenschaftlerin, Sozialarbeiterin für benachteiligte Jugendliche, Berufsberaterin in Hauptschulen, 2014 bis 2018 Stadträtin in Mannheim, Bundestagsabgeordnete seit 2017, Sprecherin für Migration- und Integration der Linksfraktion; Ausschuss für Recht & Verbraucherschutz; stellv. Mitglied des Europarates. Mitgliedschaften: GEW, RLS BW, Flüchtlingsrat BW, Mehr Demokratie e.V, Mannheim sagt JA, CENÎ - Kurdisches Frauenbüro für Frieden e.V, Links*Kanax.

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich bin 2006 als Studentin aufgrund der Friedenspolitik in die DIE LINKE eingetreten. Seit 2010 bin ich im Kreis- und Landesverband (LAG Migration & Antirassismus, Frauenpolitik, Bildung) aktiv.

Politisiert wurde ich früh in der kurdischen Bewegung, wo ich mich nach wie vor für die Rechte der oppositionellen Kräfte in der Türkei einsetze. In den vier Jahren als Stadträtin in Mannheim konnte ich kommunalpolitische Erfahrungen u.a. in den Ausschüssen Sicherheit, Bildung und Integration sammeln. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen mit benachteiligten Jugendlichen ist für mich das Thema Bildungsgerechtigkeit besonders wichtig. Da ich selbst aus einer Arbeiterfamilie mit Migrationsgeschichte komme, weiß ich, wie schwer es ist, hier an­zu­kommen, den eigenen Weg zu finden und wie entscheidend der Zugang zu Bildung ist.

Struktureller Rassismus und Diskriminierungen erschweren das Leben von Geflüchteten und Migrant*innen. Um das zu ändern, kämpfe ich seit 2017 als Sprecherin für Migration & Integration in der Bundestagsfraktion für eine emanzipatorische, linke Migrationspolitik. Im Rechtsausschuss habe ich einige Parlamentarische Initiativen zur Modernisierung des Grundgesetzes, des Staatsange­hörigkeitsgesetzes und die Beteiligung Deutschlands am UN Migrationspakt eingebracht.

In den vergangenen dreieinhalb Jahren war es für mich wichtig, meine fachliche Arbeit im Bundestag mit meiner Arbeit im Wahlkreis und im Landesverband zu verbinden. Die Zusammenarbeit mit außerparlamentarischen Kräften, mit sozialen, feministischen, migrantischen und ökologischen Bewegungen, bildet die Grundlage meiner politischen Arbeit. Darum liegt mir beispielsweise die Hartz-IV-Beratung in Mannheim besonders am Herzen, die ich mit aufgebaut habe, um Betroffene aktiv zu unterstützen. Arbeitskämpfe in Mannheim und der Region habe ich unterstützt.

Ich bitte um Eure Unterstützung für meine Kandidatur und freue mich auf einen engagierten Wahlkampf mit Euch.

 

KV Esslingen

Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu merken.“ Rosa Luxemburg

Liebe Genoss*innen,

Mein Name ist Leaf (bürgerlich noch Lenya) Glock und ich möchte für die Bundestagswahl 2021 kandidieren. Ich bin 18 Jahre alt, wohne seit meinem Geburtstag im Oktober in einer WG in Esslingen (davor habe ich in Baltmannsweiler gewohnt) und mache dieses Jahr Abitur und danach (so Corona es wolle) ein Praktikum beim Landesfilmdienst Baden Württemberg (oder ich ziehe in den Bundestag ein). Eigentlich war der Plan, ab September Literatur und internationale Politikwissenschaft zu studieren, pandemiebedingt muss mein Studienplatz jetzt erst mal auf mich warten.

Warum sollten Genoss*innen meine Kandidatur unterstützen?

Seit ich ein kleines Kind bin, war ich immer wieder bei politischen Veranstaltungen der Linken dabei, egal ob Kundgebung, Infostand oder Weihnachtsfeier und ich bin auch bei der Linksjugend Esslingen. Als Mitglied der Partei ist es mir ein Anliegen, eine jugendliche Stimme in den Bundestag zu bringen, der seit ich denken kann, von älteren Menschen dominiert wird. Nach dem Motto: „Essen ist politisch!“ versuche ich als Veganer* ethisch korrekt und nachhaltig zu konsumieren. Wir sind alle gemeinsam für die Zukunft unseres Planeten verantwortlich, ich will als Kandidat* zur Bundestagswahl meinen Beitrag dazu leisten und bitte hierfür um eure Unterstützung. Themen wie der Klimaschutz zählen dementsprechend zu meinem Interessensgebiet. Außerdem ist mir als Nicht-binäre, bi/pansexuelle Person mit finanziell schwachem Hintergrund natürlich auch wichtig, LGBTQ+Themen zu vertreten und die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen.

Für eine bessere Welt, Leaf Glock

55 Jahre, wohnhaft in Tübingen, Mitglied im KV Tübingen, Ernährungswissenschaftlerin, Bundestagsabgeordnete, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Unterausschuss Vereinte Nationen, Leiterin des Arbeitskreises Außenpolitik der Fraktion. Mitglied bei: Verdi, VVN-BdA, DFG-VK, Pax Christi, Attac, Friedensplenum Tübingen, Friedensnetz Ba-Wü

Liebe Genossinnen und Genossen, ich möchte erneut für den Bundestag kandidieren. Mein Kreisverband hat mich mit 93% Unterstützung als Direktkandidatin aufgestellt. Ich bewerbe mich um Platz 2 der Landesliste. DIE LINKE hat sich als konsequente Friedenspartei bundespolitisch über viele Jahre hinweg glaubwürdig profiliert. Ich möchte weiterhin dazu beitragen, dass dies so bleibt. Es ist Die Linke, die unsere kapitalistische Wirtschaftsweise der Profitmaximierung grundsätzlich in Frage stellt, um die soziale Spaltung und die Klimakrise zu überwinden. Nur wir prangern auch Krieg und Militär als Teil der Klimazerstörung an. Gerade jetzt benötigen wir dringender denn je eine friedliche Außenpolitik, die nicht die globale Konfrontation und die Rüstungsausgaben anheizt, sondern zu weltweiter Abrüstung und Entspannungspolitik beiträgt. Das Geld für Aufrüstung wäre besser im sozial-ökologischen Umbau und der öffentlichen Daseinsvorsorge investiert. Statt die Bundeswehr in immer neue Auslandseinsätze zu schicken und skrupellos Waffen in alle Welt zu verkaufen, könnte Deutschland vielmehr mit einer aktiven Friedenspolitik zur Überwindung von Fluchtursachen beitragen. Für eine Welt, in der niemand mehr fliehen muss. Und für eine humane europäische Flüchtlingspolitik, die menschenunwürdige Flüchtlingslager an den europäischen Außengrenzen nicht akzeptiert und die zivile Seenotrettung als selbstverständliche zivilisatorische Aufgabe ansieht.

Neben meiner parlamentarischen Arbeit, kommt es mir schon immer darauf an, gesellschaftliche Machtverhältnisse außerparlamentarisch zu verschieben. Mein politischer Hintergrund ist die Friedensbewegung und das globalisierungskritische Netzwerk Attac, das u.a. für weltweite gerechte Handelsstrukturen für den Globalen Süden kämpft.

Mein Mandat habe ich immer auch für konkrete Solidaritätsarbeit eingesetzt. Sowohl in meinem Wahlkreis als auch international. Dazu gehörte in den letzten Jahren der Einsatz für politische Gefangene in der Türkei, z.B. die Prozessbegleitung von Mesale Tolu und Adil Demirci in Istanbul sowie zahlreiche Wahlbeobachtungen in den mehrheitlich kurdischen Gebieten der Türkei. Die Begleitung und Unterstützung von gefährdeten FriedensaktivistInnen in Kolumbien, die Solidaritätsarbeit für Kuba und die Begleitung des Prozesses gegen den Wikileaks-Gründers Julian Assange in London. Darüber hinaus fahre ich seit 2015 regelmäßig auf die griechische Insel Lesbos, um Flüchtlingsprojekte mit aufzubauen und die unhaltbaren Zustände in Moria und jetzt neu Kara Tepe anzuprangern, damit die Menschen endlich evakuiert werden.

Für diese Arbeit innerhalb und außerhalb des Parlaments bitte ich erneut um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung.

  • Alter: 21 Jahre
  • Wohnort: Heidelberg
  • Kreisverband: KV Heidelberg/ Badische Bergstraße
  • Tätigkeit: Studierende des Lehramts
  • Schwerpunktthema: Soziales oder Antirassismus
  • Kandidatur für Platz 7 oder 9

Liebe Genoss:innen,

die Folgen der Pandemie, die vor Allem die Vulnerabelsten treffen, werden uns noch lange beschäftigen. Wie können wir die soziale Spaltung, die durch die Pandemie nicht entstanden aber vertieft wurde, bekämpfen? Wie zeigen wir, dass all diese Folgen Symptome eines kränkelnden, krisenaffinen Systems sind?

Meine Herzensthemen sind das Soziale, Antirassismus und Feminismus. Dazu konnte ich als Stadträtin in den Ausschüssen für Soziales und Chancengleichheit, für Jugendhilfe wie als auch für Bildung und Kultur bereits viele Einsichten erlangen und würde diese Erfahrungen gerne auf Bundesebene einbringen. Besonders wichtig ist mir hier die Verbundenheit dieser Themen miteinander und den Krisen, die wir im Kapitalismus erleben. Ich setze mich also für eine klassenorientierte Politik ein, die nicht spaltet, sondern verbindet. Und ich setze mich für eine bewegungsorientierte Politik ein. Egal wann und wo, linke Politik kann nur in Bewegung erfolgen. Stets sollte es Ziel linker Mandatsträger:innen sein, Bewegungen in die Parlamente zu tragen. Diese Maxime konnte ich bereits mehrfach verwirklichen, als ich DIE LINKE in antirassistischen und feministischen Bündnissen vertreten habe.

Dass ich sehr jung bin ist offensichtlich, weshalb ich nicht den Anspruch an mich stelle, alles zu wissen und alles zu können. Aber was uns als LINKE doch ausmacht ist die Solidarität, der Wille die gesellschaftlichen Bedingungen verändern zu wollen und der Wille immer mehr lernen zu wollen. Wir wollen das Land sozial und gerecht machen!

Wir werden einen tollen Wahlkampf führen, geprägt von Solidarität und dem Streben nach Gerechtigkeit. Ich bin mir sicher, dass wir das gemeinsam bestens meistern werden und freue mich auf den Wahlkampf.

Ich kandidiere hiermit für Platz 7 oder 9 der Landesliste zur Bundestagswahl 2021 und würde mich sehr über eure Unterstützung und euer Vertrauen freuen.

Solidarische Grüße,

Zara Kızıltaş

 

geb.1990, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Kandidatin im Wahlkreis 283 Emmendingen-Lahr, bewirbt sich für Listenplatz 7. Schwerpunktthemen: Gesundheit und Pflege, Arbeit und Soziales.

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich beschreibe meinen Start in die Politik gerne als Katapultstart, von Null auf Hundert. Vor etwa einem Jahr wurde ich gefragt, ob ich bei den Landtagswahlen im Wahlkreis Freiburg West kandidieren würde. Damit wurde das Seil gekappt und ich setzte mich in Bewegung, wobei ich mein Engagement in der Partei DIE LINKE meine, denn in Bewegungen bin ich schon seit vielen Jahren aktiv.

Als Gesundheits- und Krankenpflegerin streite ich seit Beginn meiner Ausbildung für ein solidarisches, an den Bedürfnissen orientiertes Gesundheitswesen und für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege. Mein Beruf hat mich politisiert und aktiviert. Ich gehöre zu einer Berufsgruppe, die immer wieder und doch viel zu wenig auf der Straße zu sehen ist. Durch die Pandemie liegt nun der Fokus auf dem Gesundheitswesen und offenbart die massiven Mängel im System: Es ist nichts Neues, dass es zu wenig Pflegepersonal gibt, doch in der Krise wird die Überlastung noch sichtbarer und plötzlich erfahren Pflegende symbolische Wertschätzung. Die materielle Wertschätzung bleibt aus. Durch das Fallpauschalensystem wird keine Vorratshaltung betrieben und keine Bettenkapazitäten freigehalten. Profite von Pharmaunternehmen werden über das möglichst schnelle Vorantreiben der Impfkampagne gestellt und damit über Menschenleben. Menschen vor Profite! Das treibt mich in meinem politischen Engagement an. Bei dieser Bundestagswahl mitten in der dritten Welle der Corona-Pandemie stehen wir als DIE LINKE als die Partei zur Wahl, die seit jeher das Gesundheitssystem kritisiert und ich werde als Gesundheits- und Krankenpflegerin die Dringlichkeit eines Systemwechsel verdeutlichen.

„Menschen vor Profite“ muss in jedem Bereich unserer Gesellschaft gelten: Wohnraum für alle, nicht als Spekulationsobjekte. Lohn von dem Menschen Leben können. Arbeit, die nicht krank macht.

Bei den Landtagswahlen konnten wir in Freiburg West das landesweit beste Ergebnis erzielen. Ich möchte daran nahtlos anknüpfen und durch die Bundestagskandidatur meinen Beitrag im Kampf für eine sozialere, gerechtere Politik und somit eine starke LINKE. leisten.

28 Jahre; Kinderkrankenpflegerin, Bildungswissenschaftlerin; derzeit im Jura-Studium. 2016 Eintritt in DIE LINKE; 2017 Bundestagskandidatin im Wahlkreis Ravensburg. Seit 2019: Kreisvorsitzende im KV Ravensburg: 2021: Bundestagskandidatin im Wahlkreis Ravensburg. Delegierte Landesausschuss; Bundesparteitagsdelegierte. Mitgliedschaften in ver.di, Amnesty International, SOS Kinderdorfpatin in Kamerun, Care e.V.

Liebe Genoss:innen,

die Gesellschaft, in der wir leben ist sowohl Spiegel als auch Resultat unserer Politik. Ich erkenne in dieser Gesellschaft zu viele Verlierer:innen zu Gunsten von sehr wenigen Gewinner:innen. Um diesen Menschen eine Stimme zu geben, bin ich fest entschlossen mich für Platz 7 der Landesliste zu bewerben. Dabei soll mein Fokus im Bundestag auf zwei Schwerpunkten liegen: Dem ländlichen Raum und dem Pflegenotstand.

Die letzten Landtagswahlen haben gezeigt, dass der ländliche Raum ein wichtiger Faktor ist, den wir als LINKE nicht aus den Augen verlieren dürfen. Gerade hier verschärfen sich die Probleme, die wir bundesweit beobachten und deshalb braucht es in der Linksfraktion auch Stimmen, die diese Probleme regelmäßig auf die Tagesordnung setzen. Obwohl Baden-Württemberg überwiegend aus ländlichen Gebieten besteht, wird der

Landesverband immer noch nicht von einer/einem Abgeordneten aus dem ländlichen Raum vertreten. Gerade in unserem Gesundheitssystem wird dies besonders deutlich. Die massive Belastung von Krankenpfleger:innen, die ich als Kinderpflegerin hautnah miterleben musste, ist dabei nur ein Faktor von vielen. Unser Gesundheitssystem ist unterfinanziert und das nicht erst seit Corona. Gehälter werden gekürzt und die Pflegekräfte arbeiten am Limit. Mittlerweile fehlen allein in den Krankenhäusern mindestens 100.000 Pfleger:innen. Als Kinderkrankenpflegerin möchte ich meinen Kolleg:innen eine verlässliche, starke und laute Stimme im Bundestag sein.

Als Buddhistin mit Wurzeln aus Sri Lanka habe ich auch Rassismus hautnah miterlebt, egal ob im Alltag, in der Schule oder im Job. Mit über 500 Menschen auf dem Marienplatz in Ravensburg haben wir vergangenes Jahr ein deutliches Zeichen gegen Polizeigewalt und Rassismus gesetzt. Seit dem Attentat in Hanau und dem Mord an Walter Lübcke zeigt sich, dass es wichtiger denn je ist, dass es im Bundestag eine weitere klare antifaschistische und antirassische Stimme gibt. Ich möchte mich mit aller Leidenschaft für diese Werte einsetzen und für eine bewegungsorientierte LINKE kämpfen, die eng mit den außerparlamentarischen Bewegungen zusammenarbeitet.

Vielen Dank für euer Vertrauen. Mein Kreisverband unterstützt meine Kandidatur einstimmig.

 

39 Jahre, Reutlingen, Sozialarbeiterin, Mitglied des Bundestages seit 2017, Ausschuss für Arbeit und Soziales, Parlamentariergruppe Westafrika, Sprecherin für Arbeit 4.0 der Linksfraktion, Mitgliedschaften: u.a. ver.di, Deutscher Mieterbund, Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, VVN.

Liebe Genossinnen und Genossen,

die Pandemie führt uns drastisch vor Augen, wie tief die soziale Spaltung in Deutschland ist. Während die einen um ihre Arbeitsplätze und um ihre Existenzen fürchten, machen andere mit der Krise Milliardengeschäfte. In dieser schwierigen Zeit steht DIE LINKE fest an der Seite der abhängig Beschäftigten, der kleinen Selbstständigen, der Menschen, die ein normales Einkommen haben oder von Hartz IV leben müssen.

Es darf nicht sein, dass allein sie die Zeche bezahlen für die Bekämpfung der Pandemie, für globalen Wettbewerb und die sozialen Folgen der Digitalisierung und des Klimawandels. Die Superreichen müssen gerade jetzt gezwungen werden, ihren gerechten Anteil für ein funktionierendes Gemeinwesen zu leisten.

Corona zeigt, dass die Daseinsvorsorge in die öffentliche Hand gehört. Ob Infrastruktur, Wohnen, Bildung oder Gesundheit - der Staat muss für Güter und Dienstleistungen garantieren, auf die wir alle angewiesen sind. Profitgier und Marktlogik haben hier nichts verloren. Die verheerenden Privatisierungen müssen rückgängig gemacht werden.

Dafür streiten wir im Parlament und auf der Straße. Im Schulterschluss mit den Gewerkschaften, die für gute und sichere Arbeit kämpfen. Mit den Beschäftigten in den Betrieben, wo immer sie unsere Unterstützung brauchen. Im Bündnis mit Verbänden, Initiativen und Bewegungen.

Die parlamentarische Arbeit darf nicht an den realen Problemen der Menschen vorbeigehen. Deshalb müssen wir dorthin, wo wir diejenigen treffen, für die wir Politik machen. In Erwerbslosenvereine, in soziale und migrantische Organisationen, zu Aktionen gegen Rassismus oder Aufrüstung, zu Initiativen gegen Mietwucher.

Hierbei will ich auch in Zukunft unseren Landesverband, die Kreisverbände und Mitglieder unterstützen, die unserer Partei vor Ort ein Gesicht geben. So können wir stark genug werden, um gemeinsam dieses Land gerecht zu machen.

Dafür will ich mich mit ganzer Kraft einsetzen und bitte erneut um Euer Vertrauen, Jessica

39 Jahre, Stuttgart, KV Stuttgart, Lehrerin für Pflegeberufe, Schwerpunktthema Pflege.
Engagement & Mitgliedschaften: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), Berufsverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe (BLGS), ver.di, Solidarische Landwirtschaft Stuttgart (SoLaWiS) e.V., Walk of Care Stuttgart, Bezirksbeirat Stuttgart Mitte

Wir können die Zukunft für die Menschen gerechter machen. Ein gutes Leben für Alle wäre längst möglich und es liegt an uns, dieses zu gestalten. Deswegen kämpfe ich jeden Tag in meinem Beruf als Lehrerin für Pflegeberufe und als Mutter eines 12jährigen Sohnes für eine gerechtere Gesellschaft.

Schon während meinem Studium zur Pflegewissenschaftlerin wurde mir klar, dass Bildung mir nicht helfen wird, in einem Gesundheitssystem das auf Profite ausgerichtet, ist die Bedingungen für Pflegende zu verbessern. Daraufhin begann ich mich im Berufsverband DBfK zu engagieren, wurde Mitglied bei Die Linke und bei der Gewerkschaft ver.di. Ich bin Mitglied im Bezirksbeirat Stuttgart Mitte und arbeite in Teilzeit für Die FrAKTION (Die Linke, SÖS, Piraten, Tierschutzpartei) im Gemeinderat Stuttgart

Bundesweit sind seit 2004 jährlich 18 Kliniken der Ökonomisierung des Gesundheitswesens zum Opfer gefallen – im Coronajahr sind es sogar 20! Durch die Privatisierung und Kommerzialisierung der Krankenhäuser sind zehntausende Stellen eingespart worden, die jetzt fehlen.

Über 300 000 Pflegende gibt es in Deutschland, die wieder in ihren Beruf zurück gehen würden, wenn sich die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen verbessern würden. Dafür müssen wir das Gesundheitssystem der Gewinnlogik entziehen und eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung einführen.

Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen betrug 2019 immer noch 19 Prozent. Und obwohl im Gesundheitswesen der Großteil der Beschäftigten weiblich ist, ist der Gender Pay Gap hier sogar bei 25 Prozent.

Wir brauchen eine Geschlechtergerechtigkeit, die eine Emanzipation für die gesamte Gesellschaft bedeutet. Das heißt auch: Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit!

Im September 2021 entscheiden die Wähler*innen darüber, wie stark die Linke im Bundestag vertreten sein wird. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass die Linke einen gewaltigen Druck von Links ausübt.

Gemischte Liste

Nachfolgend stellen wir die Kandidierenden für die gemischte Landesliste in alphabetischer Reihenfolge vor.

Bewerbungen für die Landesliste sind weiterhin möglich. Bitte beachtet die Kriterien für die Landesliste.

19 Jahre, Aktivist, geb. 2001 in Baden-Baden; derzeit KV Karlsruhe; Schule nach der 12. Klasse für ein Praktikum (mit Fachabitur) bei einem großen Energiekonzern abgebrochen; Praktikum aus moralischen Gründen abgebrochen; Vollzeitaktivismus, hauptsächlich bei Fridays for Future.

Tätigkeit: Gespräche mit Politiker*innen führen, Podiumsdiskussionen, Reden, Vorträge und Bildungsarbeit; nebenher kleine Jobs: Ikea Hotdogs, Promotion, Bürojobs.

Klimagerechtigkeit: Der Klimawandel als Thema des Jahrhunderts, wenn nicht sogar des Jahrtausends, wird neue Debatten über soziale, globale und Generationengerechtigkeit aufwerfen, die DIE LINKE sehr gut beantworten kann und muss. Ich möchte zeigen, dass wir auch auf diese Fragen eine Antwort haben und in Bundestag und Öffentlichkeit Druck machen und klarstellen, dass wir, auch was das Klima angeht, die beste Option sind. Es ist nicht die globale Erwärmung alleine, die wir bekämpfen müssen. Der Kampf gegen den Klimawandel kann nur Hand in Hand mit einem sozialen Kampf funktionieren!

Fluchtbewegungen: Nicht erst seit gestern geben Menschen alles auf, nehmen alles in Kauf, um vor den Folgen des Klimawandels, des Kapitalismus, vor Krieg und Korruption zu fliehen. Nur um dann von der Friedensnobelpreisträgerin EU von Bord gestoßen zu werden. Von Deutschland und der EU dürfen keine Menschenrechtsverletzungen mehr ausgehen. Dazu brauchen wir eine konsequentere Politik und ein umfassenderes und schärferes Lieferkettengesetz, das auch präventiv gegen die teils neokolonialistischen Energiewendepläne der Bundesregierung wirkt.

Soziale Gerechtigkeit: Als Kind einer alleinerziehenden Mutter, das auch teilweise mit Hartz IV aufgewachsen ist, weiß ich wie es ist, wenn soziale Teilhabe am Geldbeutel scheitert. Im reichen Deutschland wächst immer noch jedes fünfte Kind in Armut auf. Um allen Menschen ein würdevolles Leben zu garantieren brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen.

 

Alter: 25, Leinfelden-Echterdingen, KV Esslingen, Student

Schwerpunktthema: Antirassismus - Klimagerechtigkeit

Liebe Genoss:innen,

ich heiße Anıl und ich kandidiere hiermit für Platz 7 (bzw. 8. - Je nachdem wie es nach der quotierten Liste reinpasst.) der Landesliste.

Ich bin 25 Jahre alt und bin in einem politischen türkisch-kurdischen Verein in Stuttgart aufgewachsen. Ich studiere momentan auch Politikwissenschaft und Ethnologie in Tübingen und werde dieses Studium auch demnächst abschließen. Neben meinem Studium bin ich ebenfalls in der politischen Bildung als Bildungsreferent tätig, um das Studium auch finanzieren zu können. Hierbei sind meine (Haupt-)Themen Antirassismus und Demokratietraining.

Im Februar 2018 bin ich der Partei beigetreten. War aber schon bereits davor aktiv innerhalb der Partei. Seitdem bin ich auch Mit(neu-)begründer der Linksjugend 'solid Stuttgart in der wir mittlerweile ca. 45 aktive Jugendliche sind. Des Weiteren habe ich auch die Migrantifa Stuttgart mitgegründet, mit der wir in den letzten Monaten sehr viel sehr gute und öffentlichkeitswirksame Aktionen durchführen konnten.

Durch meine Kandidatur bei den letzten LTW in Baden-Württemberg, konnte ich bereits wichtige Erfahrungen sammeln können und möchte diese auch bei den anstehenden BTW benutzen, um für unsere Partei das bestmögliche Ergebnis einfahren zu können!

Sowohl durch meinen zivilgesellschaftlichen Aktivismus, als auch durch meine eigenen Erfahrungen ist der Antirassismus/Antifaschismus mein Hauptthema meiner politischen Arbeit. Mein zweites Hauptthema, ohne dazwischen in der Wichtigkeit zu unterscheiden und auch, weil in diesen beiden Themenpunkten gemeinsam gekämpft werden muss, ist der Klimaschutz. Vor allem durch gemeinsame Aktionen und Projekte habe ich hier sehr gute Drähte zur Klimabewegung in Esslingen, Stuttgart und Region.

Mit dem Ziel diese Themen im Bundestag für unsere Partei zu vertreten, hoffe ich auf eure Unterstützung!

Solidarische Grüße

Anıl

30 Jahre alt, wohnhaft in Karlsruhe, Kreisverband Karlsruhe, Schauspieler, Mitglied des deutschen Bundestages, Schwerpunkt Menschenrechte.

Liebe Genoss*innen,

erneut hat mich der KV Karlsruhe als Direktkandidat für die Bundestagswahl aufgestellt. Gerne will ich meine erfolgreiche Arbeit mit meinem Team im Bundestag und im Wahlkreis fortsetzen. Egal welche Krise oder Herausforderung, ob Klima oder Corona, Krise der Solidarität oder die Schere zwischen Arm und Reich, eine starke LINKE ist so wichtig wie nie zuvor.

Ich bin davon überzeugt, dass es eine politische Kraft braucht, die mehr will als nur den Kapitalismus und seine Krisen zu verwalten. Eine Kraft, die eine Perspektive gibt, die die Frage: Wie wol-len wir eigentlich leben? in den Vordergrund rückt; eine Kraft, die echte Hoffnung auf Veränderung macht.

Wer, wenn nicht wir, soll die Kraft sein, die in der Lage und willens ist, glaubwürdig und in realen Auseinandersetzungen für Solidarität, sozialen Ausgleich, Klimagerechtigkeit und Frieden zu kämpfen. Dazu möchte ich im Menschenrechtsausschuss weiter meinen Beitrag leisten.

Durchgehend versuche ich den Dreiklang von parlamentarischer Arbeit, Aufbauarbeit für unsere Partei DIE LINKE und die Verbindung zu Gewerkschaften und Bewegungen auf der Straße in meiner täglichen Arbeit umzusetzen.

Durch meinen Kampf gegen die Festung Europa und den Mitaufbau und die Unterstützung der Seebrücke habe ich es geschafft, mich als glaubhafter Akteur zu positionieren. Zeugnis des-sen ist auch meine Wahl zum stellvertr. Vorsitzenden des Migrationsausschus-ses im Europarat.

Neben den vielfältigen Themen im Menschenrechtsbereich berate und unterstütze ich Kulturschaffende in ihren Auseinandersetzungen für faire Arbeitsbedingungen.

Ich forciere in Karlsruhe und Baden-Württemberg die Verankerung, Vernetzung und Selbstermächtigung von Genoss*innen und Aktiven. Die Ressourcen, die mir als Bundestagsabgeordneter zur Verfügung stehen, setze ich ein, um Partei und Bewegung zu stärken. Ich habe Kraft und Lust, weitere vier Jahre im Bundestag mit und für euch zu arbeiten und freue mich über eure Unterstützung auf Listenplatz 4! Euer Michel

Ecevit Emre, 46 Jahre, verheiratet, drei Kinder, Messebauer, KV Rhein-Hardt Bundessekretär des Geistlichenrates der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V.

Schwerpunktthema: Solidarische Einwanderungsgesellschaft

Liebe Genoss*innen,

was hat mich - einen Migranten und Repräsentanten der alevitischen Gemeinden in Deutschland - dazu bewogen, mich in der LINKEN zu engagieren? Menschen mit Migrationsgeschichte haben dieses Land seit Jahrzehnten mit aufgebaut und zudem gemacht, was es ist. Wir leben, lieben und arbeiten zusammen. Aber weiterhin arbeiten überproportional viele Zugewanderte im Niedriglohnsektor und sind häufiger von Armut, Ausgrenzung und Arbeitslosigkeit betroffen. Die rechten Morde - vom NSU über Mölln, Solingen, Halle, Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen bis Hanau – haben klar gezeigt: Es ist an uns LINKEN, die strukturellen Defizite der Behörden klar zu benennen, dem Alltagsrassismus zu widersprechen, das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Rechts zu stärken und uns den Nazis entschlossen entgegenzustellen.

Ziel der LINKEN ist eine lebendige vielfältige Einwanderungsgesellschaft – ohne Ausbeutung und Rassismus. Dazu gehört auch, dass wir nicht nur über Menschen mit Rassismuserfahrung reden, sondern ihnen die Möglichkeit geben, in den Parlamenten ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Persönlich bin ich überzeugt, dass migrantische Selbstorganisationen wie die 200 Alevitischen Gemeinden in Deutschland und DIE LINKE natürliche Bündnispartner sind.

Demokratie, Partizipation aller und Menschenrechte fallen nicht vom Himmel, sondern müssen erstritten und verteidigt werden. Für sie einzutreten, ist heute notwendiger denn je. Mit Euch gemeinsam möchte ich im Bundestag gegen Homophobie, Antisemitismus und Rassismus kämpfen und mich für eine sozial gerechte, gleichberechtigte und vielfältige Gesellschaft einsetzen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr gemeinsam mit mir diesen Weg beschreiten würdet.

KV Calw, 30 Jahre, Mechatroniker

Liebe Genoss:innen,

mein Name ist Thomas Hanser, bin 30 Jahre alt, in Stuttgart-Hedelfingen geboren und wohne seit meinem sechsten Lebensjahr in Calw. Ich trete dort mit der Unterstützung meines Kreisverbandes Calw als Direktkandidat zur Bundestagswahl an.

Ich bin gelernter Kfz-Mechatroniker und arbeite seitdem als Monteur für technische Gase und Reinstgase.

Bundespolitisch streite ich für mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit aber auch für eine massive „Umfairteilung“ von oben nach unten, um der immer stärker werdenden sozialen Spaltung zwischen Arm und Reich offensiv entgegenzutreten.

Nur so können die drei Ziele soziale Gerechtigkeit, Klimagerechtigkeit und Frieden erreicht werden und bei den Menschen in den Städten und besonders auf dem Land ankommen. Diese drei Ziele müssen immer zusammen gedacht und deren Interessengruppen nie gegeneinander ausgespielt werden!

Dafür brauch es auf der einen Seite einen starken Sozialstaat und Rechtsstaatlichkeit. Auf der anderen Seite stehe ich auch dafür, gemeinsam mit Euch die Menschen inner- und außerhalb der LINKEN, in den Parlamenten und auf der Straße zu motivieren, sich zu organisieren, um solidarisch für eine bessere Welt zu kämpfen!

In den Parlamenten, in den sozial-ökologischen Bewegungen und auf derStraße. Das in den letzten 170 Jahren von Sozialist:innen Erkämpfte darf nicht zum Privileg der Reichen und für die Mehrheit der Menschen gar abgeschafft werden!

Zu meiner Person ist noch zu erwähnen, dass ich Kreissprecher des KV Calw bin, Präsidiumsmitglied des Landesausschusses und LINKER Bezirksbeirat in Calw-Heumaden. Außerdem habe ich im Wahlkreis Kehl für den Landtag kandidiert und bin Gewerkschaftsmitglied in der IG-Metall.

Ich freue mich über Eure Unterstützung!

Waiblingen

Geboren und aufgewachsen in München, seit 40 Jahren in Waiblingen.

Diplom-Verwaltungswirt (FH) i.R., früher bei der Bundesagentur für Arbeit als Berater für berufliche Rehabilitation von Jugendlichen mit Behinderung; Ersatzmitglied im örtlichen Personalrat und im Bezirkspersonalrat. Besitzer des deutschen Sportabzeichens in Silber

Politischer Werdegang:

In der Studentenbewegung und der außerparlamentarischen Opposition der „68er“, 1970 GEW-Mitglied,1971 Marxistischer Studentenbund Spartakus, 1972 -1989 DKP-Mitglied (Reformströmung), 1990 Mitglied der PDS, dann der Linken,

langjähriger Kreisvorstandssprecher Rems-Murr, jetzt im Landesausschuss.

Entsprechend meinem Grundsatz, dass die Hälfte der Parteiarbeit außerhalb dieser erfolgen sollte:

Ortsvorstand Ver.di, DGB-Kreisvorstand Rems-Murr, Landesvorstand Rosa-Luxemburgstiftung, örtliche Initiative gegen S21

Mein Hauptarbeitsfeld ist Antifa: Kreis- und Landesvorstandsmitglied der VVN-Bund der AntifaschistInnen, Mitarbeit in 2 örtlichen Antifa-Bündnissen, bei den Demos von Fridays for Future bin ich dabei. Innerhalb und außerhalb von BaWü halte ich Referate zu meinen

Spezialthemen Spanischer Bürgerkrieg und Identitäre. Bei der LT-Wahl bin ich als Kandidat im Wahlkreis Lahr/Ortenau eingesprungen, um vor Ort den Genoss:innen zu helfen.

Allgemeinplätze wofür oder wogegen ich bin, möchte ich hier nicht aufführen, einfach rückfragen!

Ich bin in keiner Parteiströmung Mitglied, stehe aber der Bewegungslinken nahe. In und mit Bewegung(en) zu leben, ist mein Ziel und so wünsche ich mir auch die Partei.

Ein treffendes Zitat der Hauptdarstellerin finde ich in dem Film „Der da Vinci Kode“:

„Wir sind, wofür wir kämpfen“.

41 Jahre, Architekt, Wohnort und KV in Stuttgart, Direktkandidat für den Wahlkreis Waiblingen, Seit 2016 Stadtrat im Stuttgarter Gemeinderat, Schwerpunktthemen sind Klimagerechtigkeit und Antirassismus.

Liebe Genoss*innen,

die nächsten Jahre sind entscheidend für eine sozial- und klimagerechte Zukunft. Das Erreichen der Klimaziele, die sozialökologische Transformation der Wirtschaft und eine solidarische Antwort auf die Corona-Krise erfordern mutige Ideen und entschlossenes Handeln.
Diesen Mut und diese Entschiedenheit möchte ich als Abgeordneter im Bundestag einbringen. Ich bewerbe mich daher um Eure Stimmen für einen Platz auf der Landesliste für DIE LINKE zur Bundestagswahl im Jahr 2021.

Mit meiner Frau und unseren beiden Kindern wohne ich in Stuttgart. Als Arbeiterkind habe ich erst Architektur und dann Stadtplanung studiert. Seit 2016 bin ich Stadtrat im Stuttgarter Gemeinderat. Seit 2017 arbeite ich im Wahlkreisbüro für Bernd Riexinger. Bei den OB-Wahlen in Konstanz im letzten Jahr habe ich im zweiten Wahlgang mit 45% den Wahlsieg nur knapp verpasst.

Innerhalb der Partei bin ich aktiv im Koordinierungskreis der neu gegründeten LAG Bewegungslinke, im Sprecherkreis der LAG Migration-Antirassismus und im bundesweiten Netzwerk LINKS*KANAX. Ich bin zudem Mitglied bei ver.di, im VVN-BdA und im Flüchtlingsrat Baden-Württemberg.


Als Abgeordneter im Bundestag und als Aktivist in außerparlamentarischen Bewegungen werde ich mich, wie auch schon in der Kommunalpolitik, für Klimagerechtigkeit und soziale Teilhabe, für eine nachhaltige Mobilität, für Vielfalt und gegen Rassismus engagieren.

Meine Überzeugung ist, dass wir die Kämpfe in der Automobilindustrie, in der zukünftig durch einen Strukturwandel viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, mit der Einhaltung des 1,5 Grad Klimaziels und dem Einsatz für Geflüchtete und Minderheiten in unserer Gesellschaft verbinden müssen.

In diesem Sinne möchte ich gemeinsam mit Euch, sowohl als Direktkandidat für den Wahlkreis Waiblingen, so wie auch in Großstädten und im ländlichen Raum in Baden-Württemberg viele Wähler*innen und bestenfalls neue und engagierte Menschen für DIE LINKE gewinnen.

Mit solidarischen Grüßen,

Luigi Pantisano

 

MdB, 56 Jahre; Freiburg/Merzhausen; Wahlkreiskandidat 281 Freiburg; KV Freiburg DIE LINKE / stellvertretender Vorsitzender DIE LINKE, Bundestagsabgeordneter, Politikwissenschaftler und Friedensforscher,

Schwerpunkte: Friedens-, Europa- und Aussenpolitik

Bewerbung um Platz 4 der Landesliste der LINKEN Baden-Württemberg

Für die Bundestagswahl 2017 wurde ich von Euch auf Listenplatz 4 der Landeliste in den Bundestag gewählt. In der Bundestagsfraktion wurde ich dann u.a. verteidigungspolitischer Sprecher. Diese Arbeit möchte ich gerne in der neuen Legislaturperiode für DIE LINKE fortsetzen.

Ausgerechnet in Pandemie-Zeiten erhöht die Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD den Militärhaushalt erneut auf 53 Milliarden (nach NATO-Kriterien). Hier setzen wir LINKE an: Es muss eine Umschichtung hin zu Gesundheit und Bildung geben.

Im Bundestag konnte ich durchaus Akzente setzen: So war ich bei der Aufklärung rechter Netzwerke in der Bundeswehr und speziell bei der Elitetruppe Kommando Spezialkräfte (KSK) im Calw aktiv beteiligt.

Wichtig ist mir, die Kämpfe innerhalb und außerhalb des Parlaments miteinander zu verbinden. Ein Beispiel dafür ist der Erfolg, dass die SPD die Entscheidung, ob Drohnen der Bundeswehr bewaffnet werden sollen, in die nächste Legislaturperiode schieben musste. Dies wurde möglich durch Druck von außen von Zivilgesellschaft und Friedensbewegung und von innerhalb des Bundestages mit Veranstaltungen, Gesprächen und Anträgen. Dieser Druck muss aufrechterhalten werden.

Als Abgeordneter aus Südbaden bin ich u.a. Mitglied der deutsch-französischen Parlamentarierversammlung und habe mich für bessere Zusammenarbeit vor Ort z.B. für ein deutsch-französisches Modellkrankenhaus Breisach am besten in kommunaler Hand eingesetzt.

Der Kreisverband Freiburg hat mich erneut als Wahlkreiskandidat gewählt. LINKE Wahlergebnisse speziell in Freiburg und im Wahlkreis liegen häufig im zweistelligen Bereich. Mit meiner Kandidatur will ich mithelfen, dass wir das realistische Ziel, zweitstärkste Kraft bei der Bundestagswahl in der Stadt Freiburg zu werden, erreichen.

Als stellvertretender Parteivorsitzender trage ich Mitverantwortung für Bundestagswahlprogramm und Wahlstrategie der LINKEN und würde auch deshalb gerne auf einem aussichtsreichen Platz kandidieren.

Alter: 61, Kreisverband Böblingen;

Schwerpunktthemen: Steuergerechtigkeit;  

Mitgliedschaften: VVN/BdA, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Freundschaftsgesellschaft BRD/Cuba; LAG Betrieb und Gewerkschaft. Migrant aus Tschechien seit Juli 1970

Ich bewerbe mich für Platz 4 der Landesliste.

Die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Böblingen hat mich zum Kandidaten für die Bundestagswahl gewählt mit dem Auftrag mich für einen aussichtsreichen Listenplatz zu bewerben.

Fast 12 Jahre bin ich als Kommunalpolitiker im Stadtrat von Sindelfingen für unsere Partei tätig und engagiere mich für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Als Fachanwalt für Arbeitsrecht bin ich in einer arbeitnehmer- und gewerkschaftsnahen Kanzlei tätig und erhalte hierbei viele Anregungen für Änderungen, die ich im Bundestag einbringen möchte

Von 2009 bis 2017 war ich bereits Abgeordneter im Bundestag. Dort war ich im Finanzausschuss tätig, sowie steuerpolitischer Sprecher der Fraktion.

Für unsere Fraktion habe ich den Untersuchungsausschuss zu den Cum Ex-Geschäften initiiert und die Fraktion in diesem vertreten. Wir haben den größten Steuerraub in der Geschichte der Bundesrepublik ans Licht gebracht.

Nach einer Pause von 4 Jahren möchte ich noch einmal meine Erfahrungen und Kenntnisse in Steuer- und Finanzfragen im Bundestag für die LINKE einbringen.

Neben den Kernthemen der LINKEN gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit, bezahlbarer Wohnraum, Antifaschismus, Antirassismus, Friedenspolitik möchte ich mich als Steuerpolitiker im Bundestag für folgende Vorhaben einsetzen:

  1. Unser Steuersystem steuert nicht mehr. Wir brauchen ein Steuersystem für das 21. Jahrhundert, das die große Mehrheit entlastet und große Einkommen und Vermögen, insbesondere Konzerne stärker belastet.

  2. Konzerne wie Apple, Amazon haben es geschafft, sich in den Ländern, in denen die Wertschöpfung stattfindet, einer gerechten Besteuerung, zu entziehen. Das will ich ändern.

  3. Die Einnahmen aus Erbschaftssteuer sind lächerlich gering. Diese Form des leistungslosen Einkommens muss angemessen besteuert werden.

  4. Wir brauchen eine Vermögensabgabe für Milliardäre und Multimillionäre.

 

Linke Steuerpolitik kann nur erfolgreich sein, wenn wir uns auf soziale Bewegungen stützen, wenn wir Druck durch eine gut organisierte Arbeitnehmerschaft und starke kämpferische Gewerkschaften organisieren.

Weitere Informationen zu meiner Person, zum politischen Werdegang findet ihr hier: www.linkspolitiker.de

 

34 Jahre, Fachberater/Notfallsanitäter, KV Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Themen: Ländlicher Raum. Moderner vernetzter ÖPNV und gleiche Chancen bei der Digitalisierung. Gesundheitspolitik: Kampf gegen Klinikschließungen und für bessere Beschäftigungsverhältnisse

Liebe Genossinnen und liebe Genossen,

Baden-Württemberg ist ein Flächenland das entscheidend durch den ländlichen Raum geprägt ist. 35% der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum, ein ⅓ der Wirtschaftsleistung wird hier erbracht.

Doch obwohl sich viele Probleme hier anders darstellen als in urbanen und suburbanen Regionen, obwohl immer mehr Menschen die Antwort auf diese Probleme auch in linker Politik suchen, werden wir Linke auf dem Land immer noch vorrangig als städtisch-orientierte Partei wahrgenommen.

Um dies zu ändern benötigen wir eine starke Repräsentation auf dem Land, für das Land.

Durch bald 20 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen kann ich vor allem in der Gesundheitspolitik auf ein breites Wissen zurückblicken. Hier liegt mir vor allem der Kampf gegen Klinikschließungen und der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen besonders am Herzen. So habe ich die Konsequenzen von beidem doch selbst schon oft und lange genug am eigenen Leibe erfahren. Die politisch gewollte Perspektivlosigkeit vieler kleiner Kliniken hat rein fachlich keine Basis – Es gibt funktionierende Konzepte diese Kliniken zu erhalten.

Ein weiterer meiner Schwerpunkte ist der Bereich Digitalisierung. Neben der klassischen Netzpolitik kämpfe ich hier vor allem für die gleichberechtigte Teilhabe von vulnerablen Gruppen an der Digitalisierung. Egal ob bei Homeschooling, Zugang zur Impfung oder Home-Office: Die laufende Krise zeigt uns jeden Tag wie sehr unsere Gesellschaft Menschen benachteiligen die aufgrund Lebensort, Alter oder Lebensumstände nur eingeschränkt am digitalen Leben teilhaben können. Das muss sich ändern!

Dieser und vielen weiteren Herausforderungen möchte ich mich stellen und bewerbe mich daher hiermit um einen Listenplatz auf der Landesliste unserer Partei zur BTW2021. Ich stehe für eine lösungsorientierte Realpolitik, mit der wir die Probleme anpacken – denn Zeit zum Träumen haben wir keine mehr.

65 Jahre, Wohnort und KV Stuttgart, Von 2012 bis 2021 Parteivorsitzender DIE LINKE, Schwerpunktthema im Bundestag ist die Wirtschaftspolitik und der sozialökologische Umbau


Liebe Genossinnen und Genossen,

ich bewerbe mich erneut für Platz 1 der Landesliste Baden-Württemberg für die Bundestagswahl 2021. 2017 wurde ich in den Bundestag gewählt und ich würde mich freuen, wenn ihr mich für weitere 4 Jahre nominiert. Mein KV Stuttgart hat mich bereits im Wahlkreis aufgestellt.

Als Landesvorsitzender habe ich die WASG und DIE LINKE in Baden-Württemberg 8 Jahre und als Parteivorsitzender fast 9 Jahre geführt. Jetzt beginnt für mich ein neuer politischer Abschnitt. Gerne will ich mich weiter mit ganzer Kraft für den Aufbau einer starken LINKEN engagieren.

Dabei sind mir drei Schwerpunkte besonders wichtig. Einen Beitrag zu leisten, dass sich unser Zuspruch bei den Beschäftigten erhöht, wir uns in den Betrieben besser verankern und linke Gewerkschaftspolitik verstärken. Seit einigen Monaten leite ich einen Gesprächskreis mit Betriebsräten und Vertrauensleuten in der Automobil- und Zulieferindustrie aus der Region Stuttgart, der auf Baden-Württemberg ausgedehnt wird.

Mein Ziel ist, dass die Linke erste Ansprechpartnerin für soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit wird. Beides gehört eng zusammen. Mit anderen zusammen habe ich ein Konzept für einen sozialökologischen Systemwechsel erarbeitet. Es findet auch viel Beachtung bei Umweltschutzverbänden und Klimaaktivisten.

Unsere Kampagnen zur Pflege und zu bezahlbarem Wohnen haben einen wichtigen Beitrag zur politischen Verankerung unserer Partei geleistet. So auch unsere Forderungen nach einem Mietendeckel und bezahlbaren Wohnungen. Bei der Weiterentwicklung und Umsetzung dieser und anderer Kampagnen will ich mich in Baden-Württemberg engagieren.

Im Bundestag will ich weiter auf dem Feld der Wirtschaftspolitik arbeiten, mit dem Schwerpunkt sozialökologischer Umbau. Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, unser ökonomisches Profil zu stärken. Die sozialökologische Transformation der Industrie hin zu einer emissionsneutralen Wirtschaft ist ein wichtiges Element dafür.

Mit solidarischen Grüßen,

Bernd Riexinger
 

Alter: 55

Verheiratet, 5 Söhne

Beruf: Standortleiter Obstlieferbetrieb für Büroarbeitsplätze

Ehrenamt: Vorsitzender Gesamtelternbeirat Karlsruhe, Landeselternbeirat

Mitglied Ema.Li und Bewegungslinke

Soziale Medien: www.joergrupp.de, Twitter, Instagram und Facebook: JoergRupp

Liebe Genoss:innen,

seit Juni 20 bin ich Mitglied der LINKEN, habe für den Landtag im Landkreis Karlsruhe kandidiert und kandidiere jetzt dort für den Bundestag.

Bundespolitisch habe ich seit vielen Jahren einen Schwerpunkt bei der Netz- und Medienpolitik. Netzpolitik ist ein echtes Querschnittsthema, wie die Ökologie auch. Praktisch kein Politikfeld bleibt davon unberührt – sei es die Familienpolitik, Bildungspolitik -Stichwort Nutzerverhalten, Medienkompetenz oder Lernmittelfreiheit- bis hin zur Energiepolitik, Stichwort Smart Grids. Daneben hat sie gewaltige eigene Ausprägungen, von Freiheit, Bürgerbeteiligung bis hin zur Netzneutralität (die uns ja auch bei der Energiepolitik begegnet). Zugänge zu Netzen und Medien sind außerdem auch Gerechtigkeitsfragen.

Mein eigentlicher Schwerpunkt liegt aber nach wie vor bei der Ökologie. Die Klimakrise ist nicht beendet. Eine Investitionsprogramm in Erneuerbare Energien, Produktion von Solarmodulen in Europa, Ausweisung von Onshore-Windkraftstandorten – all das schafft Arbeitsplätze. Genossenschaften, dezentrale Energieerzeugung anstatt zentraler Großkraftwerke, Speicher durch Power-to-Gas, alternative Antriebe für Fahrzeuge aller Art und weniger Autos und Güter auf die Schiene – all das sind nur unvollständige Stichpunkte einer Energiewende und eines zukünftig veränderten Arbeitsmarktes. Das 1,5°-Ziel des Pariser Abkommens ist nur ein Kompromiss, um die Umwelt für uns überlebensfähig zu erhalten, braucht es größere Anstrengungen.

Ich bin pragmatisch, streitbar, gehe keiner Diskussion aus dem Wege, bin aber auch kompromissbereit.

Euer Vertrauen wäre der Beginn eines wundervollen Auftrags.

33 Jahre, Dettingen unter Teck, KV Esslingen. Beruf: Arbeitsvermittler bei der Agentur für Arbeit. Studium: M.A. Europa-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Schwerpunkt: (Europäische) Wirtschafts- und Finanzpolitik

Als Landtagskandidat für den Wahlkreis 08 Kirchheim konnte ich mit den Genoss_innen im ländlichen Raum unsere Stimmen in jeder Gemeinde und in jeder Stadt steigern, was mich persönlich motiviert hat, weiter zu machen. Die gesammelte Erfahrungen möchte ich für die Bundestagswahlen mitnehmen und bitte Euch um Eure Unterstützung.

Ich bin langjähriges Mitglied bei DIE LINKE.SDS Passau und anschließend in Marburg, wo ich als Referent für Kritische Wissenschaft im AStA tätig war. Parlamentarische Erfahrung habe als Trainee der Linken Delegation im EU-Parlament sammeln können. Daher werden meine Themen neben Wirtschaft und Finanzen auch EU und Europa sein.

Als Kind einer kurdischen Familie bin ich mit drei Jahren über den Asylweg nach Deutschland gekommen. Mit meiner Kandidatur möchte ich den Jugendlichen und migrantisierten Menschen, aber auch darüber hinaus, Mut machen, sich zu engagieren. Nicht nur in den uns oft zugeschrieben Themen wie Integration, Antirassismus oder Migration, sondern auch darüber hinaus.

Besonders in den sozialen Themen wird DIE LINKE als kompetente Partei wahrgenommen. Im Bereich der Wirtschaft und Finanzen sehen uns die Wähler_innen noch nicht als sachkundig genug an, obwohl unsere Partei sowohl im Europäischen Parlament als auch im Bundestag sehr gute Arbeit geleistet hat. Insbesondere in Fragen der Finanzkriminalität und Steuerflucht hat die Partei veröffentlicht, was anderen nicht als skandalwürdig genug erschien. Dies liegt an der inzwischen zur Normalität verkommenen Form einer Wirtschafts- und Finanzpolitik, die Ungleichheiten hervorbringt, eine unsolidarische Gesellschaft fördert und aus seiner Verfasstheit heraus Ungerechtigkeit produziert. Das passiert unter einer Denkrichtung in der Lehre, die aus der Auswahl der solidarischen Ökonomien keine Alternative zur Neoklassik und der instabilen Marktwirtschaft neoliberaler Form kennt und den Menschen zum Konsumenten degradiert, der in den menschgemachten Wirtschafts-Naturgesetzen zwischen Nachfrage und Angebot wahlweise seine Würde oder Freiheit einbüßen soll. Als Kandidat möchte ich über die Kritik der ökonomischen Verhältnisse einen gerechten Weg zu einer alternativen Wirtschafts- und Produktionsweise aufzeigen, der die bestehenden Missstände der Mehrheit beendet und sich langfristig in eine postkapitalistische Weise wandelt. Dafür bitte ich um Eure Unterstützung für die Listenplätze 8-10. Vielen Dank.

Geboren 1962, vorgeschlagen vom KV Biberach als Wahlkreiskandidat;
Beruf: Fleischermeister, Einzelhandelskaufmann. Schwerpunktthema: Klima- und Umweltschutz, ländlicher Raum.

Sehr geehrte Genossinnen und Genossen,

ohne Zweifel werden wir das Jahr 2020 und Anfang 21 in bleibender Erinnerung behalten. Eine Zeit, die uns vor große Herausforderungen stellte und uns einen Vorgeschmack lieferte auf das, was uns in den kommenden Jahrzehnten mit den Folgen des Klimawandels noch erwartet. Denn ich glaube, dass die Auswirkungen der Pandemie gegenüber denen des Klimawandels nicht so bedeutend sein werden, wenngleich wir das schon als große Katastrophe sehen. Wir haben es selbst in der Hand ,ob wir in der vor uns liegenden Zeit jenes aufgeben, was uns Menschen ausmacht, nämlich den Traum von einer positiven Zukunft. Neben meiner Tätigkeit im Kreisverband, bin ich 1.Vorsitzender der „Schutzgemeinschaft Herrschaftsholz“ bei der ich gegen die Abholzung der

Waldfläche zum Zweck des Kiesabbaus bin. In der Arbeitsgruppe „5G Fluch oder Segen“ beim „BUND“ arbeite ich auch mit; des weiteren bin ich Mitglied im VDK, beim „Friedensbündnis“ und bei Aktionen mit dabei.

Der Wald- und Flächenschutz ist mir ein besonderes Anliegen, deshalb muss den Flächennutzungsplänen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Die Krankenhausschließungen müssen unbedingt gestoppt werden, vor allem müssen die Gesundheitseinrichtungen und Krankenhauseinrichtungen unbedingt wieder in öffentliche Hand überführt werden. Es darf nicht sein, dass private Krankenhausbetreiber Milliardengewinne einfahren und auf der anderen Seite die Beitragszahler immer höhere Beiträge bei sinkenden Leistungen zu erbringen haben.

Ein großes Tätigkeitsfeld wird die Kommunale Vernetzung darstellen, in Bezug auf die nächste Kommunalwahl, Mitgliedergewinnung und deren Mitarbeit in Kommunalen Gremien. Nur dann können wir in Zukunft unsere Positionen stärken. Dies geht aber nur wenn die Öffentlichkeitsarbeit in den Medien sichergestellt wird. Dies ist aber nur mit Mandatsträgern zu schaffen. Deshalb stelle ich mich der Wahl um den Flächenkreisen und den kleineren Kreisverbänden die nötige Unterstützung zukommen zu lassen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

24 Jahre alt aus Schwäbisch Hall und Studierender. KV: Schwäbisch Hall und Hohenlohe. Gewünschtes Schwerpunktthema im Deutschen Bundestag: Transformation der Arbeitswelt durch Digitalisierung, Globalisierung und den ökologischen Wandel. Weiteres Engagement: früherer Vorsitzender des Stadtjugendrings Schwäbisch Hall; stellv. Vorsitzender der Naturfreunde Schwäbisch Hall; Mitglied bei ver.di und der AWO

Liebe Genossinnen und Genossen,

während dieser Pandemie erleben wir unterschiedlichste Formen von gesellschaftlichem Umgang mit dieser schwierigen Situation. Zwischen Solidarität und Hetze ist leider alles vertreten. In der Zwischenzeit läuft sich Schwarz-Grün warm, die Klimakrise scheint vergessen, das Rollenbild der Frau wurde um Jahrzehnte zurückgeworfen und vor Europa drohen Geflüchtete zu erfrieren. In Deutschland wird uns erzählt, dass nach einem weiteren Lockdown und vielen weiteren Impfungen alles wieder so wird, wie es vorher war. Das möchte ich nicht!

Nach der Bundestagswahl werden die wichtigen Weichen für unsere Zukunft gestellt. Wir müssen dabei als unbestechliche Kraft für soziale Gerechtigkeit, Frieden, Feminismus, Antifaschismus und Internationale Solidarität auftreten. Dafür sorgen, dass Umwelt- und Artenschutz nicht vergessen werden, die Klimakrise nicht von der Tagesordnung gestrichen wird und unter steigendem Druck durch Globalisierung und digitaler Transformation die Arbeiter*innen nicht erdrückt, sondern gestärkt werden. Unser Ziel ist dabei klar: Demokratischer Sozialismus!

Vor diesem Hintergrund möchte ich mich in besonderer Weise für die Belange von jungen Menschen und des ländlichen Raums einsetzen. Und gemeinsam mit Euch für eine bessere, friedlichere, gerechtere, umweltfreundlichere Zukunft für alle Menschen kämpfen!

Dafür bitte ich um Euer Vertrauen,

Cedric Schiele

Kreissprecher Die Linke

 

21 Jahre

Bewerbung um Platz 12 der Landesliste zur Bundestagswahl

1999 Geboren in Aalen
2015 Politisch aktiv auf der Straße, Organisation von Protesten und Aufbau linker Gruppierungen
2019 Abitur, Mitglied die LINKE, Vorsitzender die LINKE Aalen
2020 FSJ in der Pflege
2021 Vorgeschlagen als Bundestagskandidat durch den KV Ostalb


„Um etwas zu tun, muss man es sehr lieben. Um etwas sehr zu lieben, muss man bis zur Verrücktheit daran glauben“
– Ernesto Che Guevara

Liebe Genossinnen und Genossen!

Die LINKE kämpft für eine gerechte Gesellschaft und eine Alternative zum Kapitalismus.
Damit dieser Kampf eine Aussicht auf Erfolg hat, braucht es eine starke Vernetzung, denn der Erfolg beruht auf Gegenseitigkeit:
Die Parlamentarische Arbeit benötigt die Demonstrant*innen auf den Straßen, um Forderungen Druck zu verleihen – Die außerparlamentarischen Oppositionellen brauchen den Einsatz der Abgeordneten, damit ihre Ziele demokratisch umgesetzt werden.
Mein Ziel ist es, Verbindungen zwischen verschiedenen Linken zu unterstützen und die Verknüpfung zur Straßenpolitik zu stärken.

Gerechtigkeit für Mensch und Tier!

Einen Teil meiner politischen Energie stecke ich in Tier- und Umweltschutz, um die Ausbeutung der Menschen und Tiere zu beenden.
Ich bin überzeugter Feminist und stehe an der Seite von unseren Genossinnen, um mit ihnen das Patriarchat zu zerschlagen.
In der Kommunalpolitik und auf der Straße setze ich mich für Antifaschismus und den Kampf gegen Rechtsextremismus ein. Deren politische Bekämpfung ist unabdinglich, damit 1933 nie wieder geschieht.
Jugendbeteiligung ist essenziell. Zusammen mit der SOLID setze ich mich für mehr Möglichkeiten zur jugendlichen Partizipation und für das Wahlrecht ab 16 ein.
Auf internationaler Ebene bildet die Friedenspolitik eines der wichtigsten Themen. Die LINKE darf ihren Pazifismus nicht verlieren, deswegen stelle ich mich klar und deutlich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr.

Der Kapitalismus basiert auf der skrupellosen Ausbeutung von Menschen und Natur und nur ein Systemwechsel kann eine gerechte Gesellschaft hervorbringen. Deswegen setze ich mich für den Erhalt des demokratischen, sozialistischen Kerns der LINKEN ein.

Liebe Genossin, lieber Genosse,
ich kandidiere auf Platz 12 und bitte um eure Unterstützung.
Lasst uns gemeinsam weiter kämpfen!